Insurance Monday: Digitalisierung & Versicherung
Willkommen zum #1 Podcast der Versicherungsbranche. Erhalte alle 2 Wochen spannende News und Interviews mit CEOs, Startups und Expert:innen aus der Branche.
Denn noch nie waren die Veränderungen der Digitalisierung so stark zu spüren. Banken und Versicherungen müssen sich mit Themen wie digitale Transformation, New Work, Disruption, Plattformen, InsurTechs und digitalen Geschäftsmodellen auseinandersetzen.
Mit Insurance Monday haben wir es uns zur persönlichen Aufgabe gemacht, alles Wissenswerte aus der Branche auf eine informative und unterhaltsame Art zu vermitteln. Unsere Hörer:innen profitieren von den Learnings und Tools erfolgreicher und inspiriender Macher:innen.
Unseren Abonnenten gefällt auch digital kompakt (Joel Kaczmarek), Doppelgänger Technik Talk (Philipp Glöckler, Philipp Klöckner), OMR (Philipp Westermeyer), Handelsblatt Disrupt, Finanzfluss, Gemischtes Hack (Felix Lobrecht) und Lanz & Precht.
Insurance Monday: Digitalisierung & Versicherung
inscom 2025: Aktuelle Trends rund um Transformation, KI und Barrierefreiheit
In dieser Episode nehmen wir euch mit auf die msg inscom 2025 – das führende Branchenevent, das dieses Jahr unter dem Leitthema „Creating the Future of Insurance“ stattfindet. Host Sebastian Langrehr spricht mit seinen Gästen Anne-Marie von Weyhe, Principal Client Managerin, und Axel Kotulla, Geschäftsbereichsleiter bei MSG, sowie mit Alexander Bernert aus dem Insurance Monday-Team.
Gemeinsam tauchen sie tief in die spannendsten Entwicklungen und Herausforderungen rund um Versicherungen ein. Es geht um Innovation und Transformation in der Branche – besonders im Hinblick auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz, den Wandel durch Digitalisierung und die Chancen, die sich durch neue Technologien ergeben. Die Gäste geben persönliche Einblicke in ihren Werdegang, teilen ihre Erfahrungswerte von der inscom und diskutieren über die entscheidenden Zukunftstrends.
Ein besonderes Augenmerk liegt in dieser Folge auch auf regulatorischen Themen wie der digitalen Barrierefreiheit – ein Aspekt, der nicht nur gesetzlich vorgeschrieben ist, sondern auch viele Chancen für Versicherungen bietet. In unterhaltsamen Schnellrunden erfahrt ihr zudem ganz private Seiten von Axel und Anne-Marie.
Freut euch auf exklusive Einblicke, inspirierende Impulse und viel Hintergrundwissen direkt von den Entscheidungsträgern der Branche – alles in einer Podcast-Folge, die zeigt, wie spannend und dynamisch die Finanz- und Versicherungswelt heute ist!
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Sebastian Langrehr [00:00:00]:
Hallo und herzlich willkommen zum Insurance Monday Podcast, kleingedrucktes aus der Finanz- und Versicherungswelt. Dein Podcast mit spannenden Insights und exklusiven Gästen aus der traditionellen und digitalen Finanzwelt.
Sebastian Langrehr [00:00:26]:
Herzlich willkommen zu 1 ganz besonderen Folge des Insurance Monday Podcast. Wir berichten exklusiv von der MSG InScom 2025 unter dem Motto Creating the Future of Insurance. Ich bin Sebastian Langräher und mit mir sind Anne-Marie von Weyhe, Principal Client Manager und Axel Kotulla als Geschäftsbereichsleiter bei MSG, dem Ausrichter der InScom am Start. Anne-Marie und Axel sind erfahrene Manager bei MSG und wir freuen uns von ihnen ein paar Insights über MSG und über die InScom zu erfahren. Mit mir ist aus dem Insurance Monday Team Alex Bernhardt. Schön, dass du auch da bist. Sehr gut. Anne-Marie, herzlich willkommen bei der MSG-INSCOM-Special-Folge im Entschuldungsmanager-Podcast.
Sebastian Langrehr [00:01:13]:
Stell dich und deinen Werdegang unseren Zuhörerinnen und Zuhörern doch einmal kurz vor.
Anne-Marie von Weyhe [00:01:19]:
Hallo und sehr gerne. Ich freue mich heute, dass ich dabei sein darf und Einblicke aus der Praxis geben darf. Ja, schon während meines Studiums habe ich in der Versicherung gearbeitet und damals an der Schnittstelle zum Kunden, genau zu sein im Outbound, im Contact Center. Und ich habe auch schnell gelernt, wie gut, wichtiger, richtiger und guter Service ist und auch eine klare Kommunikation. Das hat mich mein Leben lang beim Kunden halt auch begleitet. Und das ist jetzt schon über 20 Jahre her Und jetzt bin ich seit einigen Jahren bei der MSG und dort, wie schon erwähnt, als Principal Client Manager tätig und begleite Versicherer dabei bei Transformationen und Innovationsprojekten und freue mich heute einfach mit euch über unsere Inscom zu sprechen.
Sebastian Langrehr [00:02:00]:
Super, schön, dass du da bist. Gleiche Frage an Axel.
Axel Kotulla [00:02:03]:
Ja, hallo Sebastian, hallo Alex. Schön, euch hier zu sprechen. Und wie beschreibe ich mich, habe ich im Vorfeld überlegt. Ich bin so ein bisschen der Außenseiter, weil ich eigentlich ein richtiger IT-Nerd bin und viel auch früher in produzierenden Unternehmungen tätig war, wo es qualmt und raucht, was man ja von der Versicherungsbranche zumindest nicht physisch sagen kann. Ich war dann 7 Jahre bei der Allianz und jetzt bei der MSG als Geschäftsbereichsleiter für das deutsche Beratungsgeschäft in der Versicherungsbranche unterwegs.
Sebastian Langrehr [00:02:37]:
Sehr gut, vielen Dank. Hast du gerade Außenseiter gesagt? Außenseiter gibt es bei uns nicht, beziehungsweise das ist doch gerade spannend, wenn wir mit dir einen frischen Blick bekommen. Dann direkt die Einstiegsfrage. Was ist eure Rolle bei MSG genau? Vielleicht habt ihr ein, 2 Beispiele aus eurem Tagesgeschäft dabei. Was verbindet ihr jeweils mit der INSKOM? Gerne natürlich auch das wievielte Mal seid ihr dabei Und was erwartet ihr von der INSCOM? Fangen wir diesmal doch mit Axel an.
Axel Kotulla [00:03:05]:
Ja, was verbindet uns? Uns verbinden die Kunden, die wir im Markt betreuen und bei denen wir versuchen, von diversen Produkten über Datenmigration, intelligente und interessante Lösungen hinzubringen. Was verbinde ich mit der INSCOM? Ich muss gestehen, ich habe inzwischen, glaube ich, meine sechste oder siebte INSCOM vor mir. Und das ist eine Veranstaltung, wo wir wirklich alle Kunden gemeinsam sprechen, wo wir mit Kunden diskutieren und wo wir ganz bewusst darauf verzichten, immer nur die MSG in den Vordergrund zu stellen, sondern wirklich verstehen wollen, was bringt der Markt in den nächsten 12, 24 Monaten mit sich, wo können wir spannende Anknüpfungspunkte mit unseren Kunden identifizieren.
Sebastian Langrehr [00:03:53]:
Sehr gut, vielen Dank. Anne-Marie, was macht eine Principal Client Managerin den ganzen Tag und was erwartest du dir von der InScom?
Anne-Marie von Weyhe [00:04:01]:
Ja, was macht eine Principal Client Manager schon den ganzen Tag? Ich bin ja auch für die Branche Versicherung tätig und da im Bereich Vertrieb und Beratung und das bedeutet, dass ich Versicherungen dabei begleite, Technologien und auch Produkte sinnvoll einzusetzen. Also es geht nicht darum, nur ein Produkt zu verkaufen, sondern den Kunden zu verstehen und auch die richtige Lösung einfach auch anzubieten und gemeinsam auch zu entdecken. Ja und was verbinde ich hier mit der InScom? Ich sehe die InScom als Plattform, wo wir genau solche Fragestellungen stellen, gemeinsam mit der Versicherungsbranche und versuchen, Trends auch eine gewisse Substanz zu geben und auch praktische und sinnvolle Lösungen gemeinsam weiterzuarbeiten. Für mich ist es die erste Teilnahme. Und ja, ich freue mich total drauf. Ich habe das Programm gesehen, es ist äußerst spannend und vielfältig und ich freue mich ganz besonders aus dem Austausch, den es dort sicherlich geben wird.
Sebastian Langrehr [00:04:58]:
Ja, super. Wir sind gespannt und Gleichzeitig berichten wir dann ja auch mit unserem Podcast von der Inscom, beziehungsweise sind danach auch noch zu hören. Und damit ihr besser gefunden werdet und noch besser kennengelernt werden könnt, haben wir bei uns das Format der schnellen 5. Das heißt, Wir stellen 5 schnelle Fragen an euch beide. Und ihr antwortet bitte auch ebenfalls schnell. Seid ihr bereit?
Axel Kotulla [00:05:23]:
Ja. Sehr gut.
Sebastian Langrehr [00:05:26]:
Anne-Marie, die erste Frage geht an dich. Karneval oder Oktoberfest?
Anne-Marie von Weyhe [00:05:32]:
Karneval.
Axel Kotulla [00:05:33]:
Axel, du? In Köln geboren, Karneval.
Sebastian Langrehr [00:05:36]:
Sehr gut. Der perfekte Sonntag ist für dich, Annemarie, die Zeitung am Frühstückstisch oder die News-App auf dem Handy?
Anne-Marie von Weyhe [00:05:44]:
Ich gestehe, die News-App auf dem Handy. Axel?
Axel Kotulla [00:05:48]:
Ja, ich fürchte auch, die App ist irgendwie zugänglicher.
Sebastian Langrehr [00:05:52]:
Die App ist zugänglicher, sehr gut. Annemarie, das perfekte Gericht ist für dich die Veggie Bowl oder das Ribeye Steak Medium Rare?
Anne-Marie von Weyhe [00:06:00]:
Die Veggie Bowl.
Axel Kotulla [00:06:02]:
Axel? Nee, Ribeye Steak, medium rare.
Sebastian Langrehr [00:06:05]:
Sehr gut. Energie kriegst du zurück, Annemarie, beim Wandern in den Bergen oder beim Spazierengehen an der Küste?
Anne-Marie von Weyhe [00:06:13]:
Das ist Spazierengehen an der Küste.
Axel Kotulla [00:06:15]:
Ja, da schließe ich mich an. Die Nordsee hat es mir angetan.
Sebastian Langrehr [00:06:19]:
Sehr gut, verstanden. Die nächste Versicherung schließt du wahrscheinlich ab. Online oder im Büro an der Ecke? Anne-Marie?
Anne-Marie von Weyhe [00:06:27]:
Hundertprozentig online.
Axel Kotulla [00:06:29]:
Axel, du? Ich wüsste gar nicht, wo ich ein Büro an der Ecke finden soll.
Sebastian Langrehr [00:06:33]:
Na, an der Ecke? Ja. Sehr gut. Lasst uns mal über euer Event sprechen. Die MSG Inscom ist in aller Munde. Das Motto ist Creating the Future of Insurance. Erzählt mal etwas über die Inscom, wie ihr das so wahrgenommen habt. Warum macht MSG das überhaupt und wie kam das zustande? Axel, hast du da Erfahrungswerte? Ist ja nicht deine erste Inscom?
Axel Kotulla [00:06:56]:
Die Inscom gibt es seit über 20 Jahren, wurde vom MSG-Gründer Hans Zehntmeyer himself gestartet und ins Leben gerufen, weil man Entscheidern in Versicherungen eine Umgebung bieten wollte, in der sie sich offen untereinander über Herausforderungen in allen möglichen Themen, Technologie, Prozesse, Regulatorik austauschen können. Ganz wichtig dabei ist uns, dass die INSKomm keine MSG-Firmenmesse ist, wo wir nur eigene Dinge präsentieren, sondern es ist bewusst ein Netzwerk, in dem wir auch nicht-MSG-Lösungen möglichst praxisnah diskutieren, voneinander lernen können und jeder hoffentlich dabei dann möglichst viele Impulse in seine Unternehmen mit zurücknimmt.
Sebastian Langrehr [00:07:43]:
Okay, sehr gut. Das können wir so auch genau bestätigen. Wir hatten schon und haben ja bereits auch weitere Speaker von der INSKomm bei uns zu Gast im Rahmen dieser Special-Folgen. Und genau, also es spricht sehr für das netzwerkartige Zusammenbringen untereinander. Und das fühlt sich richtig gut an. Anne-Marie, du hattest gesagt, das ist deine erste INSCOM. Was hat man dir denn so berichtet? Was ist aus deiner Sicht das Besondere, weshalb du gesagt hast, da darfst du dieses Jahr auf keinen Fall fehlen? Und an wen richtet sich das Event aus deiner Sicht?
Anne-Marie von Weyhe [00:08:17]:
Ja, also an wen sich das Event richtet, das sind Fach- und Führungskräfte aus der Versicherungswirtschaft. Und es wird auch von Versicherungen gemacht für Versicherungen. Wie Axel sagte, wir nehmen uns halt zurück und wollen nicht die Bühne. Dass wir Versicherung können und auch IT, das ist unseren Kunden klar, aber es ist natürlich auch spannend zu gucken, was macht denn der Kunde, was macht meine Peergroup? Und das ist die, dafür ist die Inscom, glaube ich, ganz, ganz besonders. Und was einfach auch ein ganz besonderes Highlight sein soll, ist das abendliche Netzwerken, sei es auf 1 Dachterrasse oder auch auf dem Oktoberfest. Und ich bin schon sehr gespannt, weil es wird auch mein erster Oktoberfestbesuch.
Alexander Bernert [00:08:56]:
Das ist ja dann eine vielfache Premiere an der Stelle. Jetzt würde mich mal interessieren, wir haben ja im Moment viel IT-Transformation, es passiert wahnsinnig viel in der Branche, künstliche Intelligenz so als Stichwort in aller Munde und das treibt natürlich sehr stark Transformation, daneben gibt es viel Legacy-Themen und so, Da ist Expertise natürlich wichtig und man will den richtigen Weg einschlagen. Was macht MSG denn da anders bzw. Was differenziert denn MSG in der Hinsicht?
Axel Kotulla [00:09:28]:
Wir stehen genau auch immer so vor der Frage, steht jetzt die Technologie im Vordergrund oder das Fachwissen und bei uns ist es ganz klar, es heißt immer die Branche führt. Soll meinen wir stellen Lösungen und Services immer auf den Prüfstand, was ist für den Kunden tatsächlich nützlich und hilfreich, was kann er anwenden. Technik ist immer, wie es so schön heißt, Mittel zum Zweck und das gilt auch beispielsweise bei unseren Einstellungs- und Fortbildungskriterien. Fachwissen in der Branche zeichnet uns aus, wenn man sich jetzt mal so im markt umhört und ich glaube dass die msg da schon an der einen oder anderen stelle bekannt ist kriegt man immer wieder die antwort ja ihr habt ja wirklich versicherungsexpertise bei euch im haus wir haben aber darüber hinaus natürlich auch sehr detaillierte Kenntnisse über die entsprechende Technologie sei es jetzt halt eben all die Modelle die es jetzt mit KI gegeben hat und von daher können wir diese Technik dann sinnvoll anwenden weil immer die Frage im Hintergrund steht ja was macht denn jetzt eigentlich der Versicherer mit solcher Technologie und von daher heißt mein Team auch nicht so sehr Sales Team sondern eher wir verstehen uns als Kundenbetreuer wir hatten irgendwo ein T-Shirt auf 1 Veranstaltung da stand Kundenversteher drauf weil es tatsächlich darum geht den Kunden langfristig zu begleiten und ihm nicht immer nur die nächste schnelllebige Techniklösung irgendwo in seinen Betrieb hineinzuschrauben.
Sebastian Langrehr [00:11:00]:
Okay, danke. Dann kommen wir noch mal zu den Top-Themen der Branche, die sozusagen die InScom und eben die Branche darüber hinaus noch auszeichnen. Aktuell dominiert natürlich das Thema AI unsere Branche, aber welche Schwerpunkte nimmst du noch wahr bei der INSCOM? Frage an Axel.
Axel Kotulla [00:11:20]:
AI, ja, also ohne geht es ja heutzutage gar nicht mehr. Da wird wahrscheinlich auch keiner auf die INSCOM zu uns kommen. Allerdings AI als reine Technologie ist mir ein bisschen zu kurz gesprungen. Es geht die Kombination aus AI und was macht sie mit den Menschen, die sie bedienen und vor allen Dingen darum, dass wir fest daran glauben, dass AI eine Chance ist für den Menschen. Welche das genau sind, sehen wir vielleicht jetzt im Moment nur am Horizont aufziehen. Wir stehen da sicherlich erst am Anfang. Im Moment, sage ich immer, AI ist noch viel Automatisierung 2.0. Wir sehen aber auch schon, dass sich dadurch Jobs verändern und wahrscheinlich auch an der einen oder anderen Stelle wegfallen werden.
Axel Kotulla [00:12:07]:
Es gab ja erst kürzlich ein Announcement von Accenture, dass sie halt eben geguckt haben, mit wem können wir die AI-Reise überhaupt mitgehen. Wir glauben daran, dass der Mensch dadurch nicht gänzlich überflüssig wird. Wir meinen höchstens diejenigen, die sich nicht auf die Nutzung von AI einlassen oder nicht bereit dazu sind, sich darauf einzulassen. Das wird schwierig. Alle, die halt eben mit AI ihre Aufgaben bereits sind anders anzugehen oder auch vielleicht neue Aufgaben zu übernehmen, werden auch in der Zukunft diverse Chancen in Versicherungsunternehmen haben. Nehmen wir das Beispiel Datenqualität, Datenintegration. Ohne verlässliche Daten kann keine KI sinnvoll arbeiten und hier entsteht gerade einiges an neuen Aufgaben, wo wir davon überzeugt sind, dass es tatsächlich Wettbewerbsvorteile sichert, wenn man seine Daten im Griff hat Und dann natürlich auch die Frage stellen müssen in Zukunft mit AI muss die Branche tatsächlich alles selber machen. Wenn man das so mit anderen Branchen vergleicht, dann ist die Fertigungstiefe bei Versicherern enorm hoch und wir sehen als 1 der Themen jetzt verstärkt durch AI, dass der Versicherer sich überlegen muss, wo lasse ich mich auf Standards ein, wo gehe ich vielleicht dort eben zusammen mit anderen Versicherern auf bestimmte Themen und wo habe ich einen Wettbewerbsvorteil, der es mir erlaubt, meine Produkte in den Markt zu bringen und damit Neugeschäft in größerem Umfang zu generieren?
Alexander Bernert [00:13:37]:
Ja, das ist sehr spannend, glaube ich, und auch extrem wichtig, gerade dieses Thema mit Die Leute werden auch mit AI weitergebraucht. Ich glaube, das ist ein sehr wichtiger Impuls, den ihr da sendet. Anne-Marie, was für weitere Impulse wollt ihr denn auf der ins.com eigentlich senden? Was sind da eure Erwartungen im Hinblick auf die Resonanz?
Anne-Marie von Weyhe [00:14:04]:
Ja, unsere Erwartung ist natürlich auch, dass die Teilnehmenden also nicht nur Wassbötwingo spielen oder nur Schlagworte. Uns ist ganz besonders wichtig, dass sie mit konkreten Ideen auch nach Hause gehen und auch sehen, wo man gewisse Technologien sinnvoll einsetzen kann, was sie auch schon tun. Was auch dazu gehört, ist, dass wir Unternehmen auch beraten, wie Technologien eingesetzt werden können. Denn wie Axel schon sagte, man kann das tollste Tool haben, die tollste KI. Wenn es nicht gelingt, die Menschen dahin mitzunehmen, dann ist das ein tolles Tool, aber es wird nicht genutzt. Und in Zukunft wird die Arbeitswelt geteilt werden in Menschen, die mit KI arbeiten wollen und die gebraucht werden. Und dann halt auch in Menschen, die keine KI verwenden und dann im Zweifelsfall auch obsolet werden.
Alexander Bernert [00:14:52]:
Und wenn du jetzt schaust auf die großen Probleme in der Branche oder die Hindernisse, die dafür sorgen, dass die Branche ihre Kraft nicht voll entfalten kann. Wenn du jetzt einen Zauberstab hättest, welches Hindernis würdest du denn da wegzaubern? Oder gegebenenfalls, welche Fähigkeit würdest du der Branche hinzuzaubern?
Anne-Marie von Weyhe [00:15:14]:
Ja, also wenn ich wirklich einen Zauberstab hätte, dann als allererstes Mut und auch Mut, wirklich Datensätze zu nutzen. Denn es gibt keine Branche, oder fast keine Branche, die auf größeren Datenschätzen sitzt als die Versicherungsbranche. Aber natürlich gibt es Hindernisse, warum man das nicht nutzen kann. Das ist auch verständlich. Es gibt Silos, es gibt Daten, die sind versteckt in alten Dokumenten. Und wenn ich was ändern könnte, dann würde ich diese ganzen alten Strukturen aufbrechen und auch natürlich die Regularien, die damit hinhergehen. Vieles ist sinnvoll und gut, dass es das gibt, aber es verhindert auch Innovationen. Und wenn es möglich wäre, Daten zugänglich machen und Regulierung vereinfachen.
Sebastian Langrehr [00:15:55]:
Ja, gutes Stichwort. Und ich greife nochmal Mut auf. Lass mal den Blick in die Zukunft wagen. Da braucht es auch regelmäßig Mut, jedenfalls dahin zu gehen, wo andere vielleicht noch nicht waren. Und da nehmen wir euch ja als erstens sehr, sehr große Firma wahr, zweitens mit 1 unglaublichen Expertise und drittens auch in 1 Situation, wo ihr sozusagen, ja du hattest es gerade schon gesagt, Axel, Fertigungstiefe ist das eine Stichwort, das andere, Plattformen anzubieten, die wirklich sozusagen den Unterschied machen. MSG ist ja wirklich in 1 ziemlich besonderen Situation, irgendwie Enabler für alles mögliche zu sein. Welche Rolle werdet ihr denn spielen in Zukunft?
Axel Kotulla [00:16:35]:
Also wir sehen die Branche vor einem massiven Wandel, auch wenn man immer noch wieder mal die ein oder andere Stimme hört, naja vielleicht ist ja AI auch nur eine weitere Technologie. Das glauben wir nicht, sondern es wird Geschäftsmodelle verändern und bei dieser Veränderung der Geschäftsmodelle wollen wir mit unserer Expertise dabei sein. Ein Beispiel zu machen, Versicherung wird in Zukunft sicherlich sehr viel stärker eingebettet sein in das tägliche Leben und nicht mehr so ein klassisches Produkt, sondern als Service, der im Alltag mitläuft. Und ich fand die Aussage von Herbert Fromme in 1 der letzten Folgen bei euch ganz gut, als er beschrieben hat, Warum soll denn nicht zukünftig mein persönlicher AI-Agent die beste Versicherung einkaufen? Der kann die Bedingungen besser beurteilen und verstehen und wird mir schon das richtige Produkt raussuchen. Und dann kann man sich natürlich fragen, welche Rollen und welche Tätigkeiten spielen denn dann in der Versicherung noch eine Rolle, wenn sich da nur 2 AI-Agents miteinander unterhalten. Und das zu verstehen, sich auf Riesenwandel einzustellen, der sicherlich auch damit einhergeht, dass sich die Demografie rapide verändern wird. Wir werden deutlich älter. Ich sage zu meinen Kindern immer, ihr werdet wahrscheinlich beide über 100 und das hat natürlich auch auswirkungen auf die versicherungsbranche wie kann die sich halt eben da entsprechend anpassen wettbewerbsfähig zu bleiben Und da wollen wir den Versicherern helfen.
Axel Kotulla [00:18:09]:
Das fängt an beim Rechenzentrumsbetrieb, der jetzt Cloud heißt, aber noch einiges mehr an Möglichkeiten bietet, bis zur Entwicklung von eigenen spezifischen Versicherungs-KI-Modellen, was einige Versicherer auch vorhaben und wo wir mit unserer Produktexpertise sehr gut helfen können.
Alexander Bernert [00:18:28]:
Was ist denn dein Blick, Anne-Marie? Wird denn die Versicherung in 10 oder 20 Jahren immer noch so laufen wie heute? Und was wäre dein Traum als Managerin von MSG, wie dann Versicherung läuft und vielleicht auch, was die Rolle von MSG dabei ist?
Anne-Marie von Weyhe [00:18:44]:
Nein, Versicherungen werden sich ändern. In 10 oder 20 Jahren wird Versicherung etwas ganz anderes sein als heute. Sie wird digitaler sein, sie wird auch schneller sein, sie wird personalisierter, wenn nicht sogar hyperpersonalisierter sein und auch an vielen Stellen unsichtbarer. Aber dann genau präsent, wenn man sie halt auch braucht. Und was es auch geben wird, und das wird ein Differenzierungsmerkmal sein, das werden, wie Axel eben schon sagte, Ökosysteme sein, das werden Partnerschaften sein. Und der geht dann her mit einem sehr verantwortungsvollen Umgang mit den ganzen Kundendaten, denn das alles ist nur möglich, wenn man seine Daten auch wirklich in den Griff bekommt. Und da an dieser Stelle möchten wir als MSG auch als Enabler auftreten und Versicherung unterstützen.
Sebastian Langrehr [00:19:27]:
Das habe ich so verstanden, nehme ich sofort wahr und nehme ich euch auch ab. Gleichzeitig, ihr habt außerdem eine große Expertise rund Regulatorik. Da drehen wir ja auch noch eine Folge mit eurer Kollegin Johanna. Und da würde mich mal Folgendes interessieren, also sozusagen krasser Themenwechsel, aber gleichzeitig wahrscheinlich umso wichtiger für unsere Branche das Stichwort digitale Barrierefreiheit, hier direkt mal ein bisschen was fürs Lernen für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer zu verschaffen. Warum ist denn digitale Barrierefreiheit gerade so wichtig für Versicherungen, wenn wir euch schon mal da haben als als Expertinnen und Experten? Vielleicht könnt ihr da kurz was dazu sagen, Axel.
Axel Kotulla [00:20:12]:
Also digitale Barrierefreiheit, für die Hörerinnen und Hörer, für die das noch unbekannt ist, meint letztendlich die Bedienung von Internetangeboten für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, also insbesondere mit Menschen, die halt, was ihr Augenlicht angeht, eingeschränkt sind. Und jetzt kann man sagen, womit beschäftigen die sich denn? Sind allerdings in Deutschland nach den letzten Statistiken über 7 Millionen Menschen, die eine amtliche Schwerbehinderung in diesen Bereichen haben und das sind halt eben dann tatsächlich 10 Prozent der Bevölkerung und man darf nicht vergessen, Einschränkungen in diesem Bereich bringen auch das Alter mit sich. Ich meine, ich habe auch inzwischen eine Lesebrille und das wird natürlich in den nächsten Jahren nicht einfacher und dann halt Internetseiten zu bedienen, aber auch die Dokumente, die mir meine Versicherung schickt, lesen zu können, wird immer schwieriger und da helfen Angebote, die barrierefrei sind und wenn ein Versicherer das nicht bietet, dann schließt er einen erheblichen Teil der Gesellschaft schlichtweg aus. Und das wiederum widerspricht dem Kernversprechen, nämlich Teilhabe und Sicherheit für alle zu schaffen und entwickelt sich aus unserer Perspektive dann zu einem Wettbewerbsnachteil. Umgekehrt kann man aber auch sagen, wenn man eine barrierefreie Webseite und Apps barrierefrei macht, hat, dann ist das Ganze von der Bedienung sehr viel logischer. Das heißt, die Usability wird auch für Personen ohne Einschränkung sehr viel angenehmer und logischer, weil der Fluss einfach da ist.
Sebastian Langrehr [00:21:54]:
Ja, verstanden. Jetzt habe ich die digitale Barrierefreiheit verstanden, warum das für Versicherungen wichtig ist. Es bezieht sich immerhin auf fast 10 Prozent der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger und die schließen ja deshalb nicht keine Versicherung ab oder brauchen ja dennoch den Schutz. Anne-Marie, Frage in deine Richtung, wie gut ist denn die Branche dann darauf vorbereitet?
Anne-Marie von Weyhe [00:22:13]:
Oh, da legst du den Finger jetzt direkt schon in die Wunde. Ehrlicherweise gar nicht so gut. Wir haben schon Ende letzten Jahres einen Quick-Check gemacht und haben 65 Versicherungen auf digitale Barrierefreiheit getestet. Genau zu sein, zehnte 88 WCAG-Kriterien haben wir uns angeschaut. Und damals gab es nicht eine einzige Versicherung, die mein blinder Kollege abschließen konnte. Und das ist einfach fatal. Es wurden insgesamt in unserem Scoring 55 Punkte ungefähr im Schnitt erreicht. Den Test wiederholen wir gerade.
Anne-Marie von Weyhe [00:22:43]:
Das BFSG ist seit dem 28. Juni in Kraft. Und es ist wieder so, dass 95 Prozent der getesteten Versicherer nicht barrierefrei sind. Und jetzt kann man sagen, okay, jetzt habe ich vielleicht einen 80-Prozent-Score zum Beispiel, aber das ist so ein bisschen wie mit Schwangeren. Ein bisschen Schwanger gibt es nicht. Also wenn ich direkt am Anfang rausfliege, weil der Fokus nicht sitzt, weil ich nicht scrollen kann oder etwas dergleichen, dann sind die Angebote nicht zugänglich. Und da ist tatsächlich noch ein großer Nachholbedarf bei den Versicherungen. Ich kann verstehen, warum das so ist.
Anne-Marie von Weyhe [00:23:14]:
Natürlich, Es ist einfach ein riesiger regulatorischer Aufwand, aber gemacht werden muss es.
Sebastian Langrehr [00:23:19]:
Ja, okay, verstanden. Was das eben so mit der Regulatorik auf sich hat. Also ich habe verstanden, ab dem in Kraft treten, drohen Strafen. Was passiert denn dann, wenn Versicherer die Vorgaben nicht erfüllen?
Anne-Marie von Weyhe [00:23:33]:
Ja, wenn Versicherer die Vorgaben nicht erfüllen, kann es zum einen ein Bußgeld geben, also bis zu 100.000 Euro. Oder in vielen Fällen noch schlimmer, der Service wird vom Netz genommen. Und das sind die eigentlichen schlimmen Auswirkungen, in Anführungszeichen.
Sebastian Langrehr [00:23:49]:
Ja, okay. Wir schauen häufig in Gesprächen hier bei Regulatorik auch auf Chancen, die sich daraus ergeben, weil sich einfach klare Spielregeln für alle ergeben. Helft mir kurz, ich bin da nicht so im Thema. Das klingt erst mal nach Pflicht. Was sind die Chancen? Also vielleicht darüber hinaus, dass ich 10 Prozent des Marktes auch noch kriege. Aber was gibt es darüber hinaus für Chancen, die ihr beobachtet habt bei euren Kundinnen und Kunden?
Axel Kotulla [00:24:14]:
Ich habe es ja eben schon gesagt, dass man durch eine barrierefreie Website oder wenn die Dokumente, die man an seine Kundinnen und Kunden verschickt, barrierefrei gestaltet, dann ist das einfach ein besseres Design, leichter nutzbar Und kommt auch dem Versprechen, was sich ja viele Versicherer gegeben haben, dass sie halt eben so gut benutzbar sein sollen, wie man das von den Amazons dieser Welt kennt, zumindest ein Stück weit näher. Wenn man sich heute auf vielen Versicherungswebsiten bewegt, dann ist es doch noch relativ kompliziert, wenn man dort einen Abschluss tätigen will oder auch nur die Informationen zu seinen bestehenden Versicherungsverträgen einholen will. Wenn man das Ganze barrierefrei gestaltet, dann wird es sehr viel einfacher Und was wir machen und damit sehr gute Erfahrungen gemacht haben, ist, dass wir nicht nur eigene Mitarbeitende haben, die über solche Einschränkungen verfügen, die sich dann mal auf 1 Webseite 1 Versicherers bewegen und den Kolleginnen und Kollegen vom Versicherer dann zeigen, wie schwierig das ist. Wir haben auch einen Test, wo jeder Sehende mal ausprobieren kann, wie es denn ist, wenn er mit 1 Seheinschränkung versucht, sich auf der eigenen Webseite hin und her zu bewegen. Und das ist manchmal tatsächlich dann im wahrsten Sinne des Wortes augenöffnend.
Sebastian Langrehr [00:25:32]:
Mhm. Also gewissermaßen aufgeräumtere Seiten, logischere Führung von Kundinnen und Kunden, das macht total Sinn. Gut, dass wir euch haben. Und gesetzt den Fall, dass hier jemand dazu in den Austausch kommen möchte. Und darüber hinaus sind wir auch schon fast am Ende der Folge. Aber erst noch mal, wie wärt ihr beiden eigentlich erreichbar? Was ist euch am liebsten? Die übliche MSG-E-Mail, LinkedIn oder doch Rauchzeichen?
Anne-Marie von Weyhe [00:26:05]:
Immer gerne direkt der persönliche Kontakt. Da freue ich mich am meisten drüber. Und ansonsten gerne per E-Mail oder natürlich auch per LinkedIn.
Axel Kotulla [00:26:14]:
Egal welcher Kanal, man kann mir auch eine WhatsApp schicken. Also, da sind wir offen. Ich glaube, wir reagieren auf allen Kanälen sehr schnell und sehr zügig.
Sebastian Langrehr [00:26:23]:
Ihr seid zügig und responsive, das freut uns. Wie gesagt, noch sind wir nicht ganz am Ende dieser Folge. Wir wollen euch nicht gehen lassen, ohne auch von euch die famous last words noch mal gehört zu haben. Also sozusagen, welche Phrasen hört ihr regelmäßig im beruflichen Kontext, wo ihr sagt, das will ich am liebsten nicht mehr hören, das hindert uns nur. Oder genau andersrum, was würdet ihr gerne viel öfter mal hören, damit doch hier und da die Transformation für uns alle noch leichter fällt? Annemarie, magst du starten?
Anne-Marie von Weyhe [00:26:54]:
Oh ja, sehr gerne. Also, wenn ich irgendwas nicht mehr hören will, dann ist das... Ah, das haben wir noch nie gemacht, das geht nicht. Denn genau da fängt Veränderung an. Und ich würde mir einfach viel mehr Mut wünschen, denn so ein bisschen halt auch wie Pippi Langstrumpf. Freie Nach Pippi Langstrumpf, die hat ja gesagt, das habe ich noch nie gemacht, Also wird es bestimmt gut werden. Und mit dieser Haltung, mit dieser Haltung schafft man Transformationen und hat auch Spaß und ist auch deutlich erfolgreicher.
Sebastian Langrehr [00:27:24]:
Sehr gut, vielen Dank. Axel, willst du noch mal einen raushauen zum Ende?
Axel Kotulla [00:27:27]:
Ja, Pippi Langstrumpf kann ich nicht toppen. Ich kann nur anraten, sich wirklich mal zu überlegen, was mich als Versicherer erfolgreich macht und was mich vom Wettbewerb unterscheidet. Bei einem Produkt, das ja eigentlich niemand benutzen will, weil entweder ein Schaden, also etwas Unschönes passiert ist, oder man ist krank, oder man ist tot. Wobei im letzteren Fall ist es einem wahrscheinlich ziemlich egal, aber bei allen anderen Fällen ist es ein Produkt, was ja eher mit 1 negativen Konnotation behaftet ist. Liebe Versicherer, fragt euch, Was könnt ihr für Produkte entwickeln, bei denen Menschen so wie früher vor den Apple Stores, vor euren Agenturen stehen und darauf warten, endlich bei euch den nächsten Vertrag oder die nächste Police abschließen zu können?
Sebastian Langrehr [00:28:15]:
Vielen Dank Anne-Marie, vielen Dank Axel für den spannenden Austausch Und wie immer gilt, wenn euch diese Folge gefallen hat, liked, bewertet und teilt sie. Und hört wieder rein nächsten Montag bei Insurance Monday. Vielen Dank für die Folge und bis zum nächsten Mal.