
Insurance Monday: Digitalisierung & Versicherung
Willkommen zum #1 Podcast der Versicherungsbranche. Erhalte alle 2 Wochen spannende News und Interviews mit CEOs, Startups und Expert:innen aus der Branche.
Denn noch nie waren die Veränderungen der Digitalisierung so stark zu spüren. Banken und Versicherungen müssen sich mit Themen wie digitale Transformation, New Work, Disruption, Plattformen, InsurTechs und digitalen Geschäftsmodellen auseinandersetzen.
Mit Insurance Monday haben wir es uns zur persönlichen Aufgabe gemacht, alles Wissenswerte aus der Branche auf eine informative und unterhaltsame Art zu vermitteln. Unsere Hörer:innen profitieren von den Learnings und Tools erfolgreicher und inspiriender Macher:innen.
Unseren Abonnenten gefällt auch digital kompakt (Joel Kaczmarek), Doppelgänger Technik Talk (Philipp Glöckler, Philipp Klöckner), OMR (Philipp Westermeyer), Handelsblatt Disrupt, Finanzfluss, Gemischtes Hack (Felix Lobrecht) und Lanz & Precht.
Insurance Monday: Digitalisierung & Versicherung
GDV & Google: Zwischen Regulatorik, Innovation und die Zukunft der Branche
Diesmal mit einem echten Highlight für die Versicherungsbranche! Im Mittelpunkt steht der Insurance Monday rund um Google und den GDV. Gastgeber Sebastian Langrehr und Simon Moser nehmen euch gemeinsam mit den hochkarätigen Gästen Anja Käfer-Rohrbach (stellvertretende Hauptgeschäftsführerin beim GDV), Jan Meessen (Leiter Versicherungen bei Google) und Simon Moser (Muffintech) mit auf eine spannende Reise in die Zukunft der Versicherungswirtschaft.
Angetrieben durch ihre unterschiedlichen Blickwinkel – zwischen Regulatorik, Digitalisierung und technologischer Transformation – diskutieren die Gäste, warum der Handelsblatt Insurance Summit 2025 weit mehr als nur ein weiteres Branchenevent ist. Freut euch auf einen lebhaften Austausch zu den großen Game Changern der Branche: KI, Datenstrategien und die Frage, wie Regulierung und Innovation Hand in Hand gehen können. Natürlich gibt es auch persönliche Einblicke, schnelle Fragerunden und viele Best Practices aus der Praxis.
Euch erwartet eine Folge voller Insights über die Herausforderungen und Chancen, die Digitalisierung, Datenschutz und neue Geschäftsmodelle für Versicherer mit sich bringen. Perfekt für alle, die wissen wollen, wie sich Politik, Technologie und die Bedürfnisse der Kund:innen im Finanz- und Versicherungssektor verändern – und was das für die nächsten Jahre bedeutet.
Wir sprechen über KI in der Assekuranz: Innovation, Regulierung, Skalierung – und wie Technologien schon heute echten Mehrwert schaffen. Mit Stimmen von ERGO, Ping An, GDV, Google und mehr. 🎟️ Jetzt 10 % Rabatt mit Code PODCAST10 sichern: live.handelsblatt.com/ai-in-insurance
Schreibt uns gerne eine Nachricht!
PPI – Inspired by Simplicity. PPI verbindet Fach- und Technologie-Know-how, um komplexe Finanzprojekte in der Versicherungs- und Bankenwelt unkompliziert umzusetzen. Mit über 800 Expert:innen, europaweit führenden Lösungen im Zahlungsverkehr und der Vision „From Paper to Pixels“ begleitet PPI ihre Kunden erfolgreich in die digitale Zukunft.
👉 Mehr dazu unter www.ppi.de
Folge uns auf unserer LinkedIn Unternehmensseite für weitere spannende Updates.
Unsere Website: https://www.insurancemondaypodcast.de/
Du möchtest Gast beim Insurance Monday Podcast sein? Schreibe uns unter info@insurancemondaypodcast.de und wir melden uns umgehend bei Dir.
Dieser Podcast wird von dean productions produziert.
Vielen Dank, dass Du unseren Podcast hörst!
Dominik Badarne [00:00:00]:
Hallo und herzlich willkommen zum Insurance Monday Podcast, kleingedrucktes aus der Finanz- und Versicherungswelt. Dein Podcast mit spannenden Insights und exklusiven Gästen aus der traditionellen und digitalen Finanzwelt.
Sebastian Langrehr [00:00:26]:
Herzlich willkommen zu 1 ganz besonderen Folge des Insurance Monday Podcast. Heute blicken wir voraus, und zwar auf den Handelsblatt Insurance Summit 2025. Das führende Event für alle, die sich für die Zukunft der Versicherungswirtschaft interessieren. Und wir haben 2 herausragende Gäste, die für 2 Pole dieser Zukunft stehen. Einmal Anja Käfer-Rohrbach vom GdV, die wie kaum eine andere die politischen, regulatorischen und strategischen Entwicklungen in der Branche kennt. Und Jan Meesen von Google, der die Brücke zwischen Technologie, Kundenzentrierung und datengetriebener Transformation schlägt. Herzlich willkommen und mit mir aus dem Insurance-Mandate-Team Alex Bernhardt und Simon Moser. Auch euch, schön, dass ihr dabei seid.
Sebastian Langrehr [00:01:12]:
Anja Jan, nun zu euch. Stellt euch unserer Zuhörerschaft doch bitte einmal kurz vor. Und wir starten gern mit Anja.
Anja Käfer-Rohrbach [00:01:21]:
Ja, hallo, mein Name ist Anja Käfer-Rohrbach und ich bin seit 2021 beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft und da als stellvertretende Hauptgeschäftsführung verantwortlich für den Bereich Risikoschutz für Gesellschaft und Wirtschaft. Was ist das? Das ist im Endeffekt alles, was nicht Altersvorsorge und Lebensversicherung oder Regulierung ist, also sonst alles, was ihr sozusagen versichern könnt von Sachversicherung, Kfz-Versicherung, Haftpflicht, inklusive auch der Betriebstechnik und der IT und das sind super spannende Themen.
Sebastian Langrehr [00:01:55]:
Super, vielen Dank. Jan?
Jan Meesen [00:01:57]:
Ja, Jan Mesen ist mein Name. Ich bin seit 13 Jahren bei Google und verantworte hier den Bereich Insurance. Das heißt, das, was wir mit dem Team machen, wir beraten, wir unterstützen Versicherungsunternehmen in Dach, Deutschland, Österreich und der Schweiz, wie sie ihre Ziele über digitale Lösungen erreichen können und dabei steht bei uns der User immer im Mittelpunkt. Das heißt, wie bewegt sich aktuell der User, was möchte der User, welche Informationen werden gesucht und diese Daten versuchen wir dann in den Insights zu verwandeln und den Versicherern zu helfen bei Themen wie Kundengewinnung, Omni-Kanal, Marke, Datenaktivierung und so weiter.
Sebastian Langrehr [00:02:41]:
Sehr gut und das ist auch gleich die Frage, was ihr mit Versicherungen verbindet, denn ihr seid natürlich auch gleichzeitig 2 Gäste vom GdV und Google. Eure Unternehmen kennt man natürlich, jetzt kennen wir euch ein bisschen besser. Wir kommen auch gleich zu den schnellen 5, aber direkt noch mal vorher die persönliche Einstiegsfrage sozusagen an euch beide. Warum ist denn der Insurance Summit jetzt aus eurer Sicht mehr als nur ein weiteres Branchenevent? Was erwartet ihr?
Jan Meesen [00:03:07]:
Also aus meiner Sicht, das sieht man ja sehr schön, wenn man sich aktuell die Agenda anschaut, ein ganz starker Fokus ist nicht nur auf klassischen Konferenzinhalten, sondern auf Transformation. Ganz stark getrieben mit den KI-Themen, die wir haben. Das heißt, da sieht man, dass nicht nur über Themen gesprochen wird, die vielleicht morgen passieren, sondern tatsächlich Themen behandelt werden, zu denen man heute schon die Weichen eigentlich umgestellt haben sollte und dann auch dieser ganze Impact über die Transformation, über diese KI-Themen, was dann auch perspektivisch passieren wird. Das heißt, diese Breite ist, glaube ich, sehr schön gewählt, dass ich von den Themen, was muss ich jetzt wirklich machen, damit ich morgen weiterhin erfolgreich bin, das ist sehr, sehr gut definiert von der Agenda her.
Anja Käfer-Rohrbach [00:04:04]:
Ja, Ich glaube auch, dass der Insurance Summit erstens zur wirklich richtigen Zeit kommt. Er bietet den Blick einfach wirklich nach vorne in die Zukunft. Und wir haben als GdV betrachten wir natürlich einerseits immer auch das politische Umfeld und die Regulierung. Sprich, da müssen die Weichen richtig gestellt werden, dass Innovation auch wachsen kann und auch, dass die Wirtschaft nach vorne gehen kann. Und ich glaube, es ist ganz wichtig, dass man dann aber eben auch in der Branche und über die Branche hinaus diskutiert und wirklich an Zukunftsfragen. Und ich glaube, da sind vom Themensetting ist wirklich einfach viel dabei und vor allem auch, wie Jan auch richtig sagt, der Blick nach vorne und was muss getan werden. Weil ich glaube, da ist jetzt eben in dieser, zu Beginn 1 neuen Legislaturperiode auch ein wichtiger Zeitpunkt, weil natürlich das eine ist, was kann die Wirtschaft selber machen, das andere ist natürlich, wo kann die Politik unterstützen und deswegen ist es ein idealer Zeitpunkt, auch mit dem richtigen Fokus.
Sebastian Langrehr [00:05:01]:
Ja super und zu eurem jeweiligen Fokus kommen wir gleich nochmal. Das war schon mal ein super Warm-up. Ich kann nur von meiner Seite aus ergänzen, also ich durfte auch schon ein paar mal dabei sein. Ich finde auch, es ist sozusagen ein super Feld an Menschen und Themen, was dort zusammengebracht wird. Es ist gleichzeitig auch kein riesiges Event. Also ich habe immer den Eindruck, man kommt gut miteinander ins Gespräch. Insofern könnte ich mir auch fast vorstellen, dass es schnell ausverkauft sein wird. Wir werden natürlich alle Details rund wie komme ich an Tickets, wann ist das, wo ist das, Mit in die Shownotes packen.
Sebastian Langrehr [00:05:33]:
Könnt ihr dann also später, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, gerne nochmal weiter anschauen. Dann tatsächlich nochmal, weil wir natürlich uns für euch als Gäste besonders interessieren. Viele von euch kennen das schon, unser Format der schnellen 5. Das heißt, wir stellen sozusagen ein paar Fragen, kurze Fragen, und ihr antwortet bitte auch entsprechend kurz und gerne abwechselnd. Und ja, seid ihr bereit? Ja. Ja. Sehr gut. Anja, Versicherungspflicht oder Eigenverantwortung? Ganz klar Eigenverantwortung.
Jan Meesen [00:06:08]:
Okay, Jan? Auch Eigenverantwortung.
Sebastian Langrehr [00:06:12]:
Okay, könnt ihr ja so ein bisschen Richtung Elementar schielen und Richtung GdV. Anja schmunzelt schon. Zweite Frage. Papierakte oder digitale Inbox?
Anja Käfer-Rohrbach [00:06:22]:
Digitale Inbox, weil ich glaube, wir müssen so kommunizieren, wie unsere Kunden mit uns kommunizieren wollen. Und ich glaube, die Papierakte ist da vorbei.
Jan Meesen [00:06:32]:
Bin ich auch ganz klar dabei.
Sebastian Langrehr [00:06:35]:
Welche Überraschung, sehr gut. Dann nächste Frage, wir starten mit Jan. Innovation made in Europe oder USA?
Jan Meesen [00:06:43]:
Wachstum in Deutschland.
Sebastian Langrehr [00:06:45]:
Wachstum in Deutschland, sehr gut. Anja?
Anja Käfer-Rohrbach [00:06:48]:
Das war jetzt eine sehr weise Antwort. Also ich würde sagen Innovation made in Europe. Wir brauchen einfach auch europäische Innovationen, wirklich da auch vorne dran dabei zu sein. Nichtsdestotrotz ist es natürlich auch nicht schlecht, wenn wir mit den USA zusammenarbeiten, aber für mich ist da klar Innovation made in Europe.
Sebastian Langrehr [00:07:06]:
Okay, sehr gut, dem kann ich mich nur anschließen. Nächste Frage, Datenschutz. Wettbewerbsfaktor oder Innovationsbremse, lieber Jan?
Jan Meesen [00:07:15]:
Wettbewerbsfaktor und das ist eine relativ komplexe Antwort, das hört sich so einfach an, aber Wettbewerbsfaktor auch deswegen, denn wenn ich in der aktuellen Zeit, wir haben gerade zu KI gesprochen, wenn ich bei dem Thema Daten wirklich verstehe, was ist möglich, was ist nach deutschem Datenschutz auch wirklich erlaubt, dann habe ich einen unglaublichen Wettbewerbsvorteil beziehungsweise einen Nachteil, wenn ich das gerade nicht händeln kann.
Sebastian Langrehr [00:07:43]:
Für dich Wettbewerbsfaktor, Anja wie siehst du es? Wettbewerbsfaktor oder Innovationsbremse?
Anja Käfer-Rohrbach [00:07:49]:
Ich würde wahrscheinlich ein klares Weder noch sagen, weil also Datenschutz ist natürlich wichtig und nimmt die Versicherungswirtschaft, nimmt auch Datenschutz sehr ernst und auch wirklich jedes Unternehmen muss Datenschutz sehr ernst nehmen, Aber das ist auch ein zentraler Vertrauensfaktor. Aber wir müssen eben überbordende Regeln, die würden dann wieder die Innovation ausbremsen. Und ich glaube, wir müssen hier eine gute Balance finden, das eine nicht sozusagen verlassen und aber trotzdem eben Innovation ermöglichen und auch Datennutzung.
Sebastian Langrehr [00:08:20]:
Okay, danke für die Einschätzung. Letzte Frage unserer schnellen 5. Regulierung zu viel, zu wenig oder genau richtig? Wie nehmt ihr es wahr? Wir fangen gerne wieder mit Jan an.
Jan Meesen [00:08:30]:
Also ich nehme das wahr, zu viel ist vielleicht zu komplex, vielleicht wäre das die richtige Antwort, aber wenn ich mich für 1 entscheiden müsste, dann wäre es zu viel. Was ich aber damit sagen möchte, ist, dass die Prozesse zu komplex sind, dass wir zu langsam sind, dass wir nicht genug Geschwindigkeit haben. Und das wäre es eigentlich. Es geht gar nicht darum, wie viel man reguliert oder wie viele Themen man da hat. Es geht nur darum, wie schnell komme ich auf welchen Ziel. Regulierung ist wichtig. Das ist ein wichtiges Thema. Ich glaube, wir müssen einfach Geschwindigkeit aufnehmen.
Jan Meesen [00:09:06]:
Wir haben gerade kurz zu Innovation oder Wachstum gesprochen, damit wir da diese Themen auch weiter vorantreiben können.
Sebastian Langrehr [00:09:15]:
Okay, danke für die Einschätzung. Anja?
Anja Käfer-Rohrbach [00:09:18]:
Ja, ich glaube, ich sehe es ähnlich wie Jan. Also Regulierung ist wichtig. Ich nehme es momentan auch nicht als zu viel, sondern als zu komplex wahr in der Tat und vor allem manchmal nicht vielleicht aufeinander abgestimmt, weil wir ungefähr unterschiedliche Standardsätze haben, sei es Brüssel, teilweise USA, dann wieder eben die Nationalstaaten und das ist eben, das nimmt uns Geschwindigkeit und manchmal passen die Regulierungen auch nicht hundertprozentig aufeinander. Deswegen müssen wir, wenn wir vorwärts gehen, einen Schwerpunkt definieren, wo wollen wir auch hin und dann auch möglich Räume schaffen. Deswegen stand jetzt, ich würde sagen, Regulierung zu komplex.
Sebastian Langrehr [00:09:54]:
Okay, sehr gut. Das hilft uns schon mal, eure Sichtweisen besser zu verstehen und einzuordnen. Schauen wir mal auf die Top-Themen des Insurance Summit, also das, worum es in unserer Folge heute insbesondere geht. Und der Handelsblatt Insurance Summit steht ja unter dem Motto Zwischenregulation, Transformation und Disruption. Was sind denn für euch die drängendsten Themen, über die jetzt gesprochen werden muss. Speziell auch an Anja. Also der GDV ist ja stark in Brüssel präsent. Was erwartet uns aus deiner Sicht regulatorisch in den nächsten 12 oder 24 Monaten? Stichworte sind da immer wieder FIDA, DORA, KI-Verordnung.
Sebastian Langrehr [00:10:32]:
Wie blickst du drauf?
Anja Käfer-Rohrbach [00:10:33]:
Ja, also in der Tat, also wie eingangs schon gesagt, ich glaube das Motto trifft es ganz gut. Wir sind hier jetzt wirklich an einem Wendepunkt. Auch eben in Deutschland haben wir eine neue Regierung. Die EU-Kommission hat volle fahrt aufgenommen und wir müssen uns jetzt eben gedanken machen wie gehen wir damit wie können wir neue geschäftsmodelle ermöglichen wie können wir daten nutzen wie können aber sozusagen auch nicht nur start-ups nach vorne blicken sondern eben auch ich nenne es jetzt mal altehrwürdige oder etablierte Unternehmen, die da mitgehen. Und du hast schon gesagt, wir haben in Brüssel kommt relativ viel Regulierung und wir müssen jetzt eben schauen, dass wir das einerseits mitgestalten auf der Brüsseler Ebene, dass wir sozusagen auch das begleiten über die deutsche Regierung in unserem Fall natürlich, dass wir die Umsetzung auch gut gestalten. Und du sagst es eben schon, also beispielsweise FIDA, der Financial Data Access. Also das ist, glaube ich, wirklich, kann ein Game Changer werden. Da ist sehr viel Druck in Brüssel auf dem Thema, wie wir damit umgehen.
Anja Käfer-Rohrbach [00:11:48]:
Die Idee ist ja sozusagen die Förderung digitaler Innovation durch Datenaustausch. Die Frage ist aber, und das kann mir bislang noch keiner beantworten, wo sind denn überhaupt, gibt es die Nachfrage zu so einem System? Also ich komme ursprünglich, ich war lange Zeit im Bankenbereich tätig, da war es die sogenannte PSD2-Richtlinie, also da war eben auch der Punkt Datenaustausch und am Schluss ist wirklich die Frage, gibt es die Nachfrage und wie gestaltet man so was aus? Wir als GdV sehen das momentan relativ kritisch, weil eben noch nicht klar ist, wo man damit landen soll. Nicht, dass man sich dessen absolut verweigert, aber wir müssen es wirklich aktiv gestalten, dass dann auch wirklich Geschäftsmodelle rauskommen, beziehungsweise dass eben mit Übergangsfristen und solchen Geschichten passiert. Da ist so, das sehen wir momentan kritisch Und müssen einfach schauen, wie das dann so ausgestaltet sein soll. Und, ja, also keine Ahnung, vielleicht erst mal, dass ich nicht zu lange monologisiere. Wir kommen ja vielleicht auch noch an Dora und der KI-Verordnung vorbei. Sonst müsste ich zu jeder Regulierung was extra sagen. Aber das, find ich, ist beim Podcast Wär vielleicht nicht schlecht, wenn ich kurz an Jan übergebe und das wird dann weitergehen.
Sebastian Langrehr [00:13:06]:
Machen wir. Machen wir. Genau. Erst mal vielen Dank. Und du sagtest, könnte ein Game Changer sein. Dinge werden kritisch betrachtet. Mitgestalten, sagtest du. Und da bin ich immer wieder froh, dass wir in Deutschland eben so ein wichtiges Gremium haben, wie den GdV, der dort die Kräfte wirklich auch bündeln kann und beim Mitgestalten mithelfen kann, damit es, wenn es schon ein Gamechanger werden könnte, doch dann irgendwie positiv ausgehen kann.
Sebastian Langrehr [00:13:30]:
Dann tatsächlich direkt die Frage an dich, Jan. Ihr seid ja kein klassischer Versicherer. Also immer mal wieder wurde befürchtet aus der Versicherungsindustrie, ihr würdet mal 1. Vielleicht kannst du die Frage heute ganz exklusiv mal lüften, aber Spaß beiseite. Ihr seid kein klassischer Versicherer, aber natürlich ein sehr wichtiger Ökosystempartner auf den verschiedensten Ebenen unserer Branche. Wie positioniert ihr euch eigentlich beim Thema Versicherung und was ist eure Rolle auch auf dem Summit?
Jan Meesen [00:13:59]:
Ja, also Wir sind ganz klar Partner der Versicherungsunternehmen und wir fühlen uns in dieser Rolle als Partner sehr sehr wohl. Das sind zum einen die Themen, die ich zu Beginn in meiner Intro angerissen habe, also alles rund das Thema Marktmanagement, User, Auf der anderen Seite natürlich auch die ganzen Tech-Themen rund IT-Infrastruktur und so weiter. Das ist erstmal unsere Position, wo wir uns sehr, sehr wohl fühlen und wo wir das Gefühl haben, dass wir tatsächlich mit den Versicherungen auch auf Augenhöhe sprechen können und dass ein gegenseitiges Schätzen der verschiedenen Positionen auch ist, wir unseren Mehrwert zeigen können. Auf der anderen Seite wir dadurch auch sehr eng in die strategischen Gespräche kommen. Was ich von dem Summit oder was da passieren wird von dem Austausch und das Thema was gerade angerissen wird Game Changer, KI, ist nicht genauso, Denn wenn man einmal ein bisschen zurückblickt in die letzten Jahre der Digitalisierung, da hatten wir 2 große Wellen. Das erste war tatsächlich in der Versicherungsindustrie die Welle des E-Commerce, als dann die ersten Versicherungen es geschafft haben, Produkte online zu vermarkten. Die zweite Welle war dann die Welle des Mobile-Ansatzes, das heißt, dass ich es dann auch wirklich geschafft habe, über mobile Endgeräte entweder Tarife zu berechnen, Informationen zu bekommen oder auch Versicherungsprodukte abzuschließen. Und in jeder dieser beiden Wellen gab es ganz klar, ich würde sagen, 2 bis 5 Unternehmen, die davon stark profitiert haben.
Jan Meesen [00:15:47]:
Die da ganz früh dabei waren, die verstanden haben, wie kann ich diese Technologie mir zunutze machen, beziehungsweise eigentlich viel besser ausgedrückt, Wie kann ich das, was die User eigentlich von mir erwarten, auch umsetzen und die Geschäftsmodelle entsprechend umändern? Denn das war ja ein Trend, der einfach von den Usern kam. Die User wollten sich online informieren oder Online-Versicherungen abschließen. Die User waren es die, die auf einmal angefangen haben mobil eine Versicherung zu suchen und weniger Versicherer haben dann so schnell eigentlich reagiert, aber einige haben das sehr sehr gut gemacht. Jetzt sind wir in der dritten großen Welle. Jetzt sind wir in der Welle KI und aus meiner Sicht die Welle noch erheblich bedeutsamer, einfach weil die Skalierung viel viel viel größer ist, als das in den ersten beiden Fällen der Fall war. Die Daten werden jetzt nochmal komplett neu gemischt, das heißt die Versicherer, die die Datenstrategie im Griff hat, also Datenstrategie, Datenimplementierung, Datenaktibierung, die basierend auf dem Privacy-Vorordnung weiß, was ist tatsächlich machbar, Wie kann ich die Daten aktivieren, wie kann ich die von Silo A nach Silo B bringen. Die Versicherung, die es schafft, auch die Org-Struktur dementsprechend zu ändern, das heißt nicht mehr in klaren Silos zu organisieren, Die wird am Ende, und am Ende hört sich jetzt nach viel viel Zeit an, in Wirklichkeit ist es am Ende relativ bald, ganz stark probiert. Das heißt, jetzt sind wir in dieser dritten KI-Welle, wo die Karten neu gemischt werden, wo wenige Versicherer ganz schnell große Schritte nach vorne machen werden, die diese Themen im Griff haben.
Jan Meesen [00:17:38]:
Deswegen ist das Thema gerade so relevant, deswegen ist der Austausch an der Veranstaltung so wichtig Und deswegen stimme ich da auch komplett zu, dass es jetzt eine Game-Changer-Mentalität hat, das ganze Thema.
Anja Käfer-Rohrbach [00:17:52]:
Ja, super. Also Jan, genau. Ich glaube in der Tat auch für Versicherungsunternehmen, so wie ich jetzt auch mit meinen Mitgliedern sozusagen die ganze Zeit spreche, die KI ist ein echter Game-Changer und die Frage ist es nicht mehr ob, sondern wirklich nur wie die Umsetzung passiert. Und ich bin völlig bei dir, dass wir wirklich genau, dass das auch die Kunden wahnsinnig profitieren können eben von Einsatz von KI und dass das wahnsinnige Skalierungseffekte gerade auch beim Thema Schadenregulierung, Schadenbearbeitung geben kann. Und wichtig ist, also wir haben ja auch die KI-Verordnung oder den sogenannten AI-Act in Brüssel und da muss man jetzt genau gucken, dass eben die Umsetzung praktikabel ist für viele Unternehmen, weil wir kommen eben, wie du es richtig beschrieben hast, aus 1 unterschiedlichen Welt, teilweise von der Versicherer, die unterschiedlich ihre Datenstrategien haben und dass es wirklich umgesetzt werden kann. Und ich glaube, elementar beim AI-Act ist auch das Thema wieder, was wo wir eingangs schon gesagt haben, das Thema Datenschutz. Das ist elementar, weil das ist genau die Balance, dass er eben Innovationen ermöglicht, der Datenschutz auch gerade durch den Einsatz von KI. Weil wir natürlich, ich meine da ist Jan mit Google natürlich von der Erfahrung eine AI oder eine KI muss ja lernen können und dafür braucht sie Daten und das ist glaube ich ein ganz wichtiger Punkt, dass wir da, dass die Innovationen möglich sind durch den AI-Act, eben KI dann anwenden zu können.
Anja Käfer-Rohrbach [00:19:25]:
Weil ich glaube, ich sehe auch gerade das Thema AI als wirklichen Game Changer und es ist nicht mehr die Frage ob, sondern nur wie es umgesetzt wird und auch wann ist relativ schnell. Also ich glaube in 5 Jahren wird es komplett sich verändert haben, teilweise. Ich finde das merkt man ja auch jetzt schon mit, wie das so reinschleift, wie man eben Chat-GPT und solche kleineren, also die Anfang- schon mittelarbeitend nutzt. Ich finde es ganz spannend.
Sebastian Langrehr [00:19:52]:
Zu dem wie kommen wir jetzt und auch zu der zeitlichen Komponente und dann eure jeweiligen Einschätzungen. Also insofern sind wir auch schon direkt im nächsten Themenkomplex und gleichzeitig vorhin haben wir nach den Use Cases rund die Datenstandardisierung gefragt, da hätten wir ja schon einen. Also, wenn wir es wirklich ermöglichen, branchenweite Standards zu schaffen, dann haben es womöglich auch unsere KI-Agents eventuell leichter trainiert zu werden. Da bin ich jetzt froh, dass wir einen zusätzlichen Experten noch gewonnen haben. Schauen wir mal in den, also der jetzt gleich die Fragen stellen wird, unser Simon, schauen wir mal in den Bereich Regulierung und Innovation. Also ist das eigentlich ein Widerspruch oder eben eine Chance? Wir haben eben schon gesagt, es ist nur noch eine Frage des Wie. Und viele in der Branche empfinden ja nichtsdestotrotz Regulierung regelmäßig als Hemmschuh. Ihr beide habt jetzt schon gesagt, dass ihr da eine differenzierte Sicht habt.
Sebastian Langrehr [00:20:45]:
Das teile ich im Übrigen. Aber wie kann eben Regulierung zur gestaltenden Kraft werden und welche Verantwortung haben Tech-Unternehmen dabei? Und da würde ich direkt gleich mal an Simon abgeben als Fragensteller, der mit seinem Unternehmen Muffin Tech ja auch dann vor Ort sein wird. Simon magst du übernehmen?
Simon Moser [00:21:01]:
Klar, sehr sehr gerne. Ja Jan, ich würde einfach mal mit dir starten. KI ist jetzt schon eine ganze Weile in aller Munde, ist auf jeden Fall das Buzzword der Stunde, aber ein Buzzword bringt ja erstmal noch niemanden was. Es wird einfach Zeit, dass es mal ins Doing kommt und geredet wird viel gesehen hat man aus meiner Sicht noch nicht ganz so viel. Was sind denn aus deiner Sicht wirklich konkrete, sinnvolle Einsatzbereiche von KI in der Versicherungsbranche?
Jan Meesen [00:21:30]:
Ich glaube, da sagst du schon mal was ganz Wichtiges und das ist nicht selbstverständlich. Manchmal kann man auch einen Schritt zurück gehen, einmal durchatmen und sagen, das geht auf jeden Fall alles in die richtige Richtung. Denn du sagst gerade selber, dass eigentlich KI überall schon auf der Agenda ist. Das ist auf der Forschungsagenda, das ist in den verschiedenen Bereichen angekommen. Jetzt kann man sagen, eigentlich sollte das selbstverteidigt sein, glaube ich aber nicht, dass es jetzt wirklich überall so angekommen ist. Und das finde ich gut, dass es überall angekommen ist. Und es auch nicht mehr oder es wird nicht mehr versucht, KI anzuwenden, nur KI anzuwenden, das war vielleicht so vor einem Jahr oder vor 18 Monaten, sondern es wird versucht, Use Cases zu identifizieren, wo am Ende der Kunde oder die Kundin einen Mehrwert von hat oder aber natürlich das Unternehmen, das Versicherungsunternehmen Effizienzen erhöhen kann. Und ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Punkt.
Jan Meesen [00:22:33]:
Das heißt ja, KI ist angekommen, KI ist etwas länger angekommen, B, aber mittlerweile wird ganz stark geschaut, wie haben denn auch wirklich die Kunden einen Vorteil davon und inwieweit kann man dann die Effizienzen erhöhen durch KI. Noch einmal, das hört sich vielleicht, wenn man das so ausspricht, immer sehr, sehr selbstverständlich an. Das ist aber ein langer Prozess Und gerade wenn man dann die Versicherungswirtschaft kennt, dann weiß man, und ich habe von den 3 Wellen erzählt, gerade diese E-Commerce-Welle, wie lange das wirklich gedauert hat, bis angekommen ist, dass es einfach User, Kunden oder Kundinnen gibt, die vielleicht auch online abschließen wollen, die vielleicht die Haftpflichtversicherung online abschließen wollen. Also von daher ist das unglaublich, wie schnell eigentlich das dann angekommen ist. Jetzt einmal zu der Frage, welche transformativen oder welche wertbringenden Use Cases man da umsetzen könnte. Und ich glaube oder ich weiß, wenn wir uns die Wertschwungskette 1 Versicherungsunternehmens anschauen, da gibt es Use Cases, die relativ einfach sind, wo man wirklich schon KI nutzen kann. Ich spreche einmal aus der Google Perspektive. Wir machen natürlich viel Lead-Genierung für die Ausschließlichkeit oder wir machen viel Neukundengewinnung für das Direktgeschäft.
Jan Meesen [00:23:55]:
Und die Art und Weise, wie wir entweder die Leads für die Ausschließlichkeit oder die Neukunden für das Direktgeschäft gewinnen, das basiert ja komplett auf KI. Das heißt, alle unsere Produkte sind KI basiert und es ist relativ einfach für das Online-Marketing und den Online-Vertrieb hier KI schon sinnvoll einzusetzen, sei es in der Ausspielung der Kommunikation an die richtigen Zielgruppen, das heißt welches Segment hat gerade ein Interesse an dem und dem Thema, der Versicherungsbezug, aber auch hin zu der Kreation von Bildern, Videos und so weiter. Das ist alles möglich. Ein anderes großes Thema ist natürlich der Support des ganzen Funnels, also des User-Funnels mit Agents, mit Bots. Das heißt, wie kann ich da vielleicht auch noch unterstützen, wie kann ich da den Usern auf der Online- oder Lead-Vertriebsseite helfen, die Sachen zu verstehen, letzte Fragen zu klären und so weiter. Also das ganze Thema Bot und Agent ist auch ein ganz ganz großes Thema. Auf der anderen Seite aber natürlich auch intern für die Versicherungsunternehmen. Das heißt, wie kann ich denn auch Agents intern nutzen, damit sie den Teams helfen, damit man hier schneller ist, effizienter ist, die Sachen wiederfindet.
Jan Meesen [00:25:25]:
Würde mich zu dem nächsten großen Thema führen, wiederfindet. Das heißt, dass ich auch wirklich so ein Wissensmanagement habe innerhalb des Unternehmens. Und das ist natürlich dann auch KI gesteuert, ähnlich wie wir als Google unsere Suche haben. Kennt ihr Versicherungen noch besser, als ich das tue. Das heißt, einfach durch die verschiedenen Silos, die ich habe, ist es unglaublich schwierig, dass ich dann wirklich immer die Informationen finde, die ich dann brauche. Hier kann die KI natürlich auch unterstützen, dass ich in dem Moment, also durch einfache Eingaben, ähnlich wie das bei Gemini ist, dass ich dann einfach eine Frage stelle, die passenden Dokumente bekomme, die passenden Analysen und so weiter. Auch das ist mit unseren Google Produkten möglich und das letzte große Thema ist natürlich Claims Management, haben wir auch schon angesprochen. Das heißt, wie kann ich dann Claims Management verbessern, wie kann ich da die Lizenzen erhöhen.
Jan Meesen [00:26:24]:
Das heißt, komplett die Wertschöpfungskette haben wir ganz ganz ganz viele Cases über natürlich Wetter. Das Thema können wir auch noch anreißen, das heißt wie kann man denn die Wetterrisiken anders vorkasten, basierend auf KI-Modellen bis hin zu auf welchen Gebäuden könnten denn Solarzellen sein, wegen Versicherung und so weiter. Das heißt, das sind ganz große Themen, die ich in KI sehe, die wirklich eigentlich jeden Bereich des Unternehmens betreffen, sowohl intern als auch extern. Am Ende des Tages ist es, glaube ich, immer wichtig, dass die User, die Kundinnen, da einen großen Vorteil haben oder die Efficienzen erhöht werden. Und die einfachsten Use Cases sind tatsächlich Marketing und Vertrieb, dass man hier startet.
Simon Moser [00:27:18]:
Ja, das ist ja auch ein super Ansatzpunkt. Also das Thema Kundenfreundlichkeit, UX, Zugänglichkeit ist ja das, wo die Branche vielleicht schon seit Jahren ein bisschen hinterher hängt und wo auf jeden Fall viel Optimierungsbedarf da ist. Deswegen sehe ich sehr ähnlich wie du, dass das ein super Ausgangspunkt ist. Anja, vielleicht kurz zu dir. Wie verändert denn der technologische Wandel, insbesondere aus Sicht des GdV, das Verhältnis zwischen Versicherern, Kunden und Staat?
Anja Käfer-Rohrbach [00:27:46]:
Das ist jetzt eine kleine Frage, aber mal gucken, ich versuche mich ein bisschen ranzunähern, weil ich glaube in der Tat, also wir haben mit Blick auf die Regulierung, die Versicherungsbranche zählt neben Banken zu 1 der höchst regulierten Branchen und dementsprechend ist natürlich mit jeder Regulierung und auch mit jeder neuen Technologie kam oft eben eine neue Regulierung dazu und das war es natürlich eben wahnsinnig auch viel teilweise Kosten und so produziert und das fehlt vielleicht manchmal dann auch das wirklich in Innovationen reinzupacken, weil man eben mit 1 großen Regulierung sich gerade auseinanderschäftigt. Ich finde, wir haben vorher mal kurz das Stichwort DORA einmal gestreift. Das war ein Riesenprozess, eben sozusagen, dass man wirklich das Thema Resilienz über DORA eingeführt hat in die IT-Systeme. Wir müssen jetzt, also ich glaube, dass der technologische Wandel und das ist, da bin ich echt davon überzeugt, das Thema AI, aber auch Digitalisierung wirklich das Verhältnis glaube ich zwischen Versicherer und Kunden auf jeden Fall ändern wird, nämlich wie kommunizieren, wie kommuniziert man darüber, wie werden Schäden reguliert. Ich glaube da hat Jan sehr viel gesagt, was möglich ist, aber ich glaube auch wir müssen und deswegen blicke ich noch mal kurz einfach auf das Thema Regulierung und welche Regulierung brauchen wir, Innovationen zu ermöglichen. Beispielsweise ganz banal, eben AI zu nutzen und eben wirklich die digitale Kommunikation zu ermöglichen, brauchen wir eine digitale Identität und eine Identifizierung des Kunden, eine eindeutige. Also da gibt es ja eben schon lange die Projekte, dass man sagt, wie kann ich sozusagen in diese EUDI Wallet, also sprich eindeutig identifizieren, wer ist der Kunde digitaler Personalausweis, ist ja in Deutschland wirklich langes Thema. Also es geht in anderen europäischen Ländern ja schon viel schneller, da kann ich alles, da kann ich mich, meine ganze Verwaltung und damit eben natürlich auch die ganzen Geschäftsmodelle ganz einfach identifizieren und dann auch auf das nutzen.
Anja Käfer-Rohrbach [00:29:54]:
Also da glaube ich, wäre jetzt wirklich mal ein Schritt, dass wir auch in Deutschland das ganze Thema digitalisieren. Wie kann ich mich eindeutig identifizieren, dann eben auch in den Nutzen zu kommen, wirklich digitale Geschäftsmodelle und auch die Kommunikation mit den Kunden eindeutig zu machen. Ich glaube, das Thema AI bietet wahnsinnige viele Möglichkeiten. Wir hängen aber auch manchmal noch beim Thema Digitalisierung und wie komme ich sozusagen in den digitalen Raum und da glaube ich brauchen wir wirklich auch Innovationen und Regulierung, die das ermöglichen und eben nicht immer nur sagen Gottes willen was passiert da. Ich glaube das ist ein ganz wichtiger Aspekt, das dann eben auch nutzen zu können. Und da braucht es dann eben, weil du fragtest Simon, wie verändert der Wandel das Verhältnis? Wir brauchen dann eben wirklich ein ganz überlegtes und richtiges Zusammenspiel zwischen Digitalisierung, richtiger Regulierung, dann natürlich die ganze Wertschöpfungskette, wie wir sie dann aufbereiten können und dann, dass eben die Kundinnen und Kunden Sicherheit haben, dass mit ihren Daten gut umgegangen wird, dass sie auch die Produkte befinden und dass sie aber eben auch für sicheres nutzen können. Also deswegen, ich finde es ganz spannend. Wir sind sozusagen schon, wie du sagst, die einen in der nächsten Welle.
Anja Käfer-Rohrbach [00:31:16]:
Also da sind wir auch wirklich, ich glaube wirklich, dass es die nächste Welle ist. Wir humpeln aber auch manchmal regulatorisch noch ein bisschen hinterher, dass wir überhaupt gar nicht in diese Welle eigentlich kommen oder aufs Boot sozusagen, dass wir, wenn wir nicht eindeutig uns identifizieren können und auch die, wenn wir immer noch, also ich versuche gerade in Berlin meinen Reisepass zu verlängern. Das ist jetzt keine digitale Wahnsinns-, also es macht keine große Freude, wenn ich es jetzt mal so sagen darf, aber das ist jetzt sehr persönliche, aber da glaube ich müssen wir auch noch hin und deswegen glaube ich kann es das Verhältnis verändern, aber wir müssen eben da wirklich schauen, wer hat welche Rolle und kann eben zu seiner Innovation und zur Nutzung beitragen.
Jan Meesen [00:32:00]:
Ich glaube Anja, wenn ich da noch einmal rein darf, du sagst viele wichtige Sachen, aber eine Sache, die ich gerade ganz wichtig finde, dass wir bei manchen Sachen, bei manchen Themen immer noch ein bisschen hinterher rumpeln. Und Ja, KI wird nicht alles lösen, was wir in den letzten Jahren oder Jahrzehnten nicht gelöst haben. Das heißt, auf der einen Seite müssen wir da trotzdem diese Grundlage schaffen und wir können nicht einfach auf den KI-Knopf drücken und auf einmal ist alles gut. Das wird nicht passieren. Auf der anderen Seite gibt es natürlich aber auch viele Themen, viele Use Cases, viele Bereiche, die auch unabhängig von KI vorangetrieben werden sollten. Ich denke an entweder einfache Automatisierung oder an Omni-Kanal-Geschäftsfelder, wie kriege ich das da ja zusammen, oder aber auch schon die Digitalisierung von komplexen Versicherungsprodukten und so weiter. Das heißt, ich habe hier ganz, ganz viele Themen, die auch Innovation oder Innovationspotenziale haben, die im ersten Schritt aber nicht unbedingt KI-based sind. Daher müssen wir, glaube ich, trotzdem immer noch unsere Hausaufgaben machen, die in den letzten Jahren oder Jahrzehnten nicht komplett gemacht wurden.
Simon Moser [00:33:24]:
Auf jeden Fall. Also man kann jetzt auch nicht sofort vom Faxgerät zu GenAI springen. Da sind schon oft noch ein paar Zwischenschritte notwendig. Und ja, gerade das Thema Daten hattest du ja auch angesprochen, Jan, da ist glaube ich noch, haben einige Versicherer noch die ein oder anderen Hausaufgaben vor sich. Ja, wir haben schon oft von der nächsten großen Welle gesprochen. Ich glaube, es ist allen klar, dass KI nicht linear verläuft oder der Wachstum von KI oder der Speed von KI nicht linear verläuft, sondern tatsächlich exponentiell. Das heißt, da wird einfach viel Speed kommen, es wird sich viel tun und das innerhalb von kurzer Zeit. Und jetzt mal kurz, wünscht euch was spielen.
Simon Moser [00:34:08]:
Was wünscht ihr euch denn für die nächsten 3 Jahre, zum einen für die Branche, aber auch für euren ganz eigenen Wirkungsbereich? Jan, wir können gerne mal mit dir starten.
Jan Meesen [00:34:18]:
Ja, also was ich mir wünsche, ich glaube, das ist Geschwindigkeit. Wir haben am Anfang die Themen angesprochen und haben gesagt, dass viele Sachen so wie sie laufen vom Grundsatz her richtig sind, aber dass wir viel schneller sind oder sein müssten. Das heißt, das erste Thema, was ich mir gerne wünsche, ist Geschwindigkeit. Das zweite Thema ist ein konstruktiver Dialog. Das heißt, dass die verschiedenen Bereiche, die wir auch angesprochen haben, sei es Datenschutz, sei es das Online-Business, sei es Vertrieb. Ich glaube, dass wir noch viel effektiver in den Austausch müssen, schnell, jetzt bin ich wieder beim Thema Geschwindigkeit, aber schnell dann auch Lösungen zu kreieren und die andere Partei auch mitzunehmen, was soll denn da eigentlich gemacht werden und warum wird es gemacht. Ich glaube nur so, ich denke es ist an den Datenschutz, kann auch ein Datenschutz mitgenommen werden, zu verstehen, worüber redet denn gerade das Online-Marketing beispielsweise, wenn es die und die Daten geht. Das heißt, das ist dann mein zweites Thema.
Jan Meesen [00:35:25]:
Das erste war Geschwindigkeit, das zweite ist Datenschutz und also Austausch, Datenschutz und die verschiedenen Geschäftsbereiche. Und ich glaube, dass das dritte Thema, wenn ich mir noch ein drittes wünschen darf, das ist tatsächlich, dass man dann diese Innovation auch aktiviert. Das heißt, dass wir schnell sind, aber dass wir dann von dem Papier, von der Theorie die Use Cases aktivieren und dadurch dann natürlich ein User-first Geschäftsmodell umgesetzt haben. Also immer den Kunden, die Kundinnen im Vordergrund, im Blickfeld, im Fokus und darauf basierend diese AI-Use-Cases umzusetzen. Das heißt, weg von der Produktbrille hin zu der User, zu der Kunden-Kundinnen-Brille, dass man wirklich einen kundenzentrierten, kundinnenzentrierten Ansatz fährt. Das wären so meine 3 Sachen. Geschwindigkeit, konstruktiver Austausch und User-first, Kunde-Kundinnen im Mittelpunkt.
Simon Moser [00:36:34]:
Super, danke dir. Anja, gleiche Frage an dich.
Anja Käfer-Rohrbach [00:36:37]:
Ja, sehr gerne. Also das unterscheidet sich jetzt nicht dramatisch. Also für mich ist, wir müssen schneller werden, wir müssen zügig sein, das würde ich mir wünschen, aber wir brauchen immer auch eine gewisse Übergangszeit, das umzusetzen, weil ich habe viele große Versicherungsunternehmen bei mir in der Mitgliedschaft und sowas muss gerade, eben auch die Kunden mitzunehmen und sozusagen, dass wir wirklich da auch eine Umsetzungsfrist haben. Ich glaube, wir müssen schneller werden, auch in der Regulierung, aber wir müssen wirklich auch Zeit zur Umsetzung geben, damit das wirklich funktioniert. Also ein Beispiel, irgendwie bis zum 16. Januar hatten wir sozusagen die Versicherungsaufrechtsänderung und ab 17. Januar musste die Dora umgesetzt werden und das ist schon wirklich mit Stichtagsregelung echt sportlich und da bleibt dann nicht wirklich viel irgendwie von der Umsetzung, dass man mal Luft atmen kann. Deswegen glaube ich Schnelligkeit wichtig, aber bitte mit Übergangszeiten.
Anja Käfer-Rohrbach [00:37:32]:
Der zweite Punkt ist auch ähnlich. Ich würde sagen, nicht gegeneinander, sondern immer miteinander. Also ich glaube, wir brauchen hier wirklich einen Austausch zwischen den Standardsetzern, egal auf welcher Ebene, Brüssel, Berlin, however, mit der Wirtschaft, mit den Unternehmen, mit den Versicherungsunternehmen und dass man gemeinsam an vernünftigen Lösungen arbeitet, auch auf die Wirtschaft, auf die Branche hört, was geht, auch was nicht geht, wo sind vielleicht Schwierigkeiten und dass eben auch dann die Regulierungen, die in Kraft gesetzt werden, wirklich aufeinander aufbauen und nicht gegeneinander auch wirken, sondern wirklich, dass man dann an, dass die Räder ineinander greifen. Also deswegen nicht gegeneinander, sondern miteinander im wirklich übergreifenden Setting. Die Menschen, die miteinander sprechen, aber eben auch wirklich die Regulierung, die dann zusammenpassen und aufeinander aufbauen. Und der letzte Punkt ist, glaube ich, dass, wenn das Ganze, dass wir wirklich, Versicherung ist ein total wichtiges Produkt für ganz, ganz viele Menschen. Es läuft oft im Hintergrund und ist vielleicht nicht so wahrnehmbar und erlebbar wie ein Auto, das man sich kauft oder ein Computer, den man sich hinstellt. Aber es ist wahnsinnig wichtig, auch sozusagen Risiken abzudecken für den privaten Bereich, aber auch für den gewerblichen Bereich.
Anja Käfer-Rohrbach [00:38:54]:
Und ich glaube, ich könnte mir vorstellen, und das würde ich mir wünschen, dass auch die Innovation und die KI dazu beiträgt, dass auch Versicherungen vielleicht wirklich unmittelbarer erlebbar werden, das ist auch ein ähnlicher Ansatz, dass wirklich Kundinnen und Kunden merken, was für ein relevanter Faktor das eigentlich ist. Also klar, das ist vielen bewusst, aber ich glaube, es hat nicht diesen sexiesten Wert, wie ein Produkt sich anfassen kann. Und das glaube ich, könnte ich mir vorstellen, dass da, das würde ich mir wünschen, dass es auch wirklich unmittelbarer erlebbar wird, wenn ich dann online reingehe und nicht erst irgendwie einen Brief abschicken muss und dann kommt wieder ein paar Wochen später was, sondern dass es wirklich unmittelbarer in meinen Lebenseintrag, Alltag gehen kann. Persönlich wünsche ich mir, dass es weiter so spannend bleibt, aber da kann ich mich momentan über Themen nicht beschweren, über die Themenvielfalt und ich habe ein super Team, da freue ich mich auch, wenn es in 3 Jahren noch weiter so dasteht.
Simon Moser [00:39:50]:
Super, vielen Dank. Letzte Frage von mir, bitte diesmal kurz und knackig antworten. Ihr dürft euch auch nur eine Sache aussuchen. Wir treffen uns in 3 Jahren wieder auf dem Handelsblatt Influence Summit. Und ja, was wäre der eine echte Fortschritt, über den wir sprechen könnten, über den ihr euch am meisten freuen würdet? Jan, du darfst gerne starten.
Jan Meesen [00:40:17]:
KI-basierter User-First-Ansatz, den wir in der Versicherungsindustrie sehen, einmal mit etwas mehr deutschen Wörtern, dass wir wirklich kundenzentrierte Use Cases umgesetzt haben oder ein kundenzentriertes Business-Modell umgesetzt haben, wo dann KI natürlich im Hintergrund mitläuft, das effizienter, das besser macht, aber KI nur umgesetzt wurde, die Businessmodelle besser, schneller und effizienter zu machen.
Simon Moser [00:40:52]:
Super, danke dir. Anja, gleiche Frage.
Anja Käfer-Rohrbach [00:40:54]:
Also ich darf nur 1, hast du gesagt. Du darfst nur 1. Okay, gut, ich wäre mit meinem einen sehr bescheiden, weil ich schon sehr lange im politischen Geschäft bin, aber vielleicht darf ich mir dann ein kleines zweites noch wünschen. Ich frage mal an, also ich wäre echt happy, wenn wir wirklich in 3 Jahren eine EUDI Wallet hätten mit einem digitalen Personalausweis als integralen Bestandteil. Ich finde, da wären wir echt weit aus deutscher Sicht, weil es uns ganz, ganz viel ermöglicht. Also ich finde, das ist ein bescheidener Wunsch und ich hoffe, dass wir da jetzt wirklich weiterkommen, weil es uns echt in Deutschland wirklich lähmt und viele Sachen unmöglich macht. Und darf ich jetzt doch noch mal ein kleines, ganz bescheidenes, wenn FIDA kommt, wünsche ich mir eine schlanke und ganz effizient umgesetztes FIDA-Regelmerk, wenn es kommt.
Sebastian Langrehr [00:41:47]:
Super. Das waren tolle Wünsche und wir sind damit auch schon am Ende unserer heutigen Aufnahme. Wir wollen euch natürlich nicht gehen lassen ohne eure famous last words. Ganz zum Schluss, Es darf gerne strombergesk werden und etwas humorvoll. Heute natürlich mit 1 Besonderheit. Also, wir legen euch, liebe Zuhörerschaft, schon mal den Handelsblatt in Schwunz damit ans Herz, wo ihr, Anja, Jan, aber auch Muffin-Tech, heute mit Simon, dann später mit Nele. Und meine Wenigkeit auch, vertreten sein werden. Ein tolles Format, wie wir rausgearbeitet haben, wo das Handelsblatt auch wirklich tolle Menschen und Themen zusammenbringt.
Sebastian Langrehr [00:42:28]:
Details dann später in den Shownotes. Aber jetzt noch mal zu euch, liebe Anja, lieber Jan. Was ist ein Satz, den ihr auf Branchen, Events an und für sich nicht mehr hören könnt? Oder bzw. Was ist auch ein Satz, den ihr euch öfter wünschen würdet? Wer mag denn beginnen?
Anja Käfer-Rohrbach [00:42:46]:
Das ist echt schwer. Weil sie famous sein sollen.
Sebastian Langrehr [00:42:51]:
Dann sind wir bei dir genau richtig. Was ist ein Satz, den du nicht mehr hören kannst? Oder was würdest du dir mehr wünschen, wie wir drauf schauen?
Anja Käfer-Rohrbach [00:43:01]:
Also gut, wenn ich sagen darf, was ich sehr, nicht nur auf Branchen-Events, sondern auch im politischen Raum sehr oft höre, ist das Thema, wir müssen die Digitalisierung voranbringen. Ich finde, da kann man wirklich digitalisieren. Das ist so global-galaktisch. Ich glaube, wenn wir wirklich Digitalisierung voranbringen wollen, müssen wir wirklich mal Beef dran geben an dieses Gerippe und wirklich mal die einzelnen Punkte sagen, was bedeutet das denn für uns. Ist es in der Tat, ist es KI, Also keine Ahnung, sozusagen wirklich da mal runter. Nicht immer so auf dieser obenen Metaebene kratzen, sondern wirklich mal schauen, was ist notwendig. Das würde ich mir wünschen und manchmal ist es, also vor allem, Ich würde mir manchmal auch wünschen, was können wir wirklich machen? Also wirklich nicht nur schauen und mal gucken, sondern wirklich machen. Und da würde ich mir Umsetzung in der Politik wünschen, aber dann eben auch in der Wirtschaft.
Sebastian Langrehr [00:43:59]:
Also Anja, dich werden wir dann mit der E-ID, mit dem Perso auf dem Event sehen, dich ausweisen und dann konkret werden. Das ist schon mal gut. Jan, was hören wir von dir oder welchen Satz, du kommst viel rum, hörst du auf Branchen-Events an und für sich zu oft und kannst ihn nicht mehr hören, weil er nur hindert? Oder was würdest du dir wünschen, es positiv zu drehen, was wir uns öfter mal mitgeben sollten?
Jan Meesen [00:44:22]:
Welchen Satz ich zu oft gehört habe oder welche Frage, sei es Omnikanal, Vertrieb, Digitalisierung, wem gehört der Kunde, wem gehört die Kundin, denn ich glaube der Kunde, die Kundin gehört sich selbst. Es geht dann komplett an dem Thema vorbei, nämlich die Customer-Certicity, Data-Ownership und wie kann ich denn etwas kreieren, was einen Mehrwert für den Kunden oder die Kundin schafft, sodass die Person dann ein Interesse hat an dem Austausch. Das heißt, das ist ein Satz, den ich nicht mehr hören kann Und deswegen sprechen wir über die Aktivierung der Daten basierend auf KI. Wie kriegt man das hin, dass einem Kunden, 1 Kundin ein relevantes Angebot, eine relevante Kommunikation gemacht wird? Vielleicht auch schon in dem Moment. Anja, du hast es angesprochen, Versicherung ist nicht immer ein Thema, mit dem man sich gerne beschäftigt, aber vielleicht auch schon in dem Moment, wo man noch gar nicht daran denkt und wo man dann sagt, hier, vielleicht macht es jetzt Sinn, dass du dich auch mit dem Thema Versicherung beschäftigst und das ist glaube ich das, wo wir hin müssen. Mehr zu den Live-Events und Moments that matter, also wo kann ich als Versicherungsunternehmen den Unterschied machen, wo muss es sein.
Sebastian Langrehr [00:45:46]:
Sehr gut, Das hört sich ebenfalls sehr nach Beef an, was man dran gibt. Sehr gut. Das nehmen wir so mit und sagen schon mal, lieber Anja, lieber Jan, vielen Dank für den spannenden Austausch. Eine letzte Frage haben wir tatsächlich noch an euch beide, wenn man sich zu den Themen weiter mit euch austauschen möchte. Wie oder wo findet man euch?
Anja Käfer-Rohrbach [00:46:12]:
Ganz einfach, also man findet mich entweder auf LinkedIn über meinen Namen ganz einfach oder man findet mich über die GDV Homepage, ganz fast trivial schon. Und ansonsten bin ich bei, ja also da findet man mich am leichtesten.
Jan Meesen [00:46:27]:
Ja, mich findet man auch da, wo die meiste Recherche nach Versicherungsprodukten startet, nämlich bei Google. Das wir nach meinem Namen einmal googlen, aber sonst auch LinkedIn oder auf den Konferenzen. Und dann bin ich sehr gerne da.
Sebastian Langrehr [00:46:43]:
Sehr gut. Also den Jan dürfen wir googlen. Anja, noch eine Anmerkung?
Anja Käfer-Rohrbach [00:46:47]:
Genau, ich hatte gesagt, Jan den Witz wollte ich dir nicht nehmen, weil ich habe auch gesagt, sie können mich einfach googeln, aber ich dachte mir, das kommt bestimmt von dir.
Jan Meesen [00:46:54]:
Dankeschön Anja.
Sebastian Langrehr [00:46:57]:
Vermutlich können wir uns alle googeln und finden uns. Vielen Dank, dass ihr da nochmal den kürzesten Weg angegeben habt und wahrscheinlich werden wir uns dann ja auch vor Ort beim Handelsblatt Insurance Summit treffen. Wer mehr erfahren möchte, alle Infos gibt es im Link unter den Show Notes, dann später beziehungsweise auch auf der Handelsblatt Website. Und wie immer gilt, wenn euch diese Folge gefallen hat, liked, bewertet und teilt und hört wieder rein nächsten Montag beim Insurance Monday. Herzlichen Dank und auf Wiederhören.
Anja Käfer-Rohrbach [00:47:30]:
Untertitel von Stephanie Geiges