Insurance Monday: Digitalisierung & Versicherung

Externe Datenquellen im Fokus: Effektive Profilerstellung für datengetriebenen Vertrieb

Insurance Monday / Christoph Stege Episode 94

Heute steht das faszinierende Thema des digitalen Vertriebs in der Versicherungsbranche im Mittelpunkt unserer Diskussion. Wir haben das große Vergnügen, Christoph Stege, den Geschäftsführer von Digital Hunter Deutschland, als Experten und Gast in unserer Sendung zu begrüßen. 

Mit fundiertem Wissen und jahrelanger Erfahrung im Vertrieb und Marketing bei renommierten Unternehmen wie Otto und Bertelsmann, bringt uns Christoph wertvolle Einblicke und Erkenntnisse über die transformative Kraft von datengetriebenen Ansätzen im Vertrieb näher.

In dieser Episode geht es um mehr als nur Technologie - es geht um die Zukunft des Marketings, um die Bedeutung externer Daten für maßgeschneiderte Kampagnen und um die Rolle von KI in der Optimierung des Vertriebsprozesses. Christoph Stege führt uns durch die Welt der digitalen Innovationen und zeigt uns, wie Unternehmen durch intelligente Datenanalyse und effektive Nutzung von KI ihre Vertriebsstrategien neu definieren können.

Diese Episode verspricht nicht nur spannende Erkenntnisse, sondern auch klare Perspektiven für die Zukunft des Marketings in der Versicherungsbranche.

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Hallo und herzlich willkommen zum Insurance Monday Podcast, kleingedrucktes aus der Finanz- und Versicherungswelt. Dein Podcast mit spannenden Insights und exklusiven Gästen aus der traditionellen und digitalen Finanzwelt. Servus und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Insurance Monday Podcasts. Heute haben wir etwas Spannendes im Gepäck. Das Startup Digital Hunters mit dem Versprechen, ganzheitliche KI-gestützte Lösungen zur automatisierten Vernetzung von Vertrieb und Marketing zu schaffen. So soll mehr Umsatz generiert werden und Leads zum Vertriebserfolg gewandelt werden. Herzlich willkommen, lieber Christoph Stege und aus dem Insurance-Mondate-Team heute auch dabei Dominik Bardane. Christoph, Stell dich doch unseren Zuhörern kurz vor. Ja, mein Name ist Christoph Stege, Geschäftsführer von Digital Hunter Deutschland. Und ich habe dieses Unternehmen, was ein Start-up ist, ich weiß nicht, ob man es an der Stimme erkennen kann, aber Ich bin nicht mehr der Jüngste, also Ü60 und habe aber dieses Startup gegründet, was sich genau mit dem beschäftigt, was du schon angekündigt hast. Wir möchten gerne, dass der Vertrieb sozusagen und das Marketing digitalisiert wird und das Ganze eben mit, ja im Grunde mit Daten, mit Systemen, aber auch mit Know-how. Gekommen bin ich dazu, weil ich mein Leben lang auf der einen Seite bei Otto, auf der anderen Seite auch bei Bertelsmann, in zwei Unternehmen war die, das hieß damals Direktmarketing, also wirklich der direkte Weg zum Kunden, ein paar Excellence vorgeführt haben, sehr erfolgreich waren, beide zu meiner Zeit mal die Nummer eins in der Welt und so bin ich quasi ja aufgewachsen im Vertrieb und im Marketing in diesen Unternehmen und die haben es ja relativ gut gemacht Und deshalb habe ich dann irgendwann gesagt, das möchte ich jetzt auch, dieses ganze Know-how möchte ich auch anderen zugänglich machen und habe dann letztlich eine Beratung gegründet, die erfolgreich sozusagen geführt. Und jetzt als krönender Abschluss der Karriere möchte ich einmal noch eine Firma haben, wo alles drin ist, nicht nur ein Berater, sondern eben auch wirklich die Daten, die Systeme, alles, was man für einen perfekten digitalen Vertrieb braucht. Und das möchte ich gerne heute vorstellen. Echt spannend. Ja, wir haben uns ja kennengelernt bei einer Veranstaltung vom Introlab Germany und du hast mir das erklärt mit deiner Historie und ich fand, da passt jetzt so viel zusammen Und wir müssen einen Podcast abdrehen. Insofern freut mich, dass wir es heute geschafft haben. Ja, freut mich auch. Jetzt hast du schon ein bisschen von deinem CV erzählt. Jetzt wollen dich die Zuhörer natürlich noch ein bisschen besser persönlich kennenlernen. Und insofern unser erfolgreiches Format, was inzwischen in der Podcast-Szene richtig gut geklaut wird auch, unsere schnellen fünf. Lieber Christoph, Versandhandel oder Einkaufsstraße? Tja, bei mir natürlich Versandhandel, als alter Ortone. Deswegen habe ich auch Versandhandel genommen. Genau, heute heißt es E-Commerce, natürlich. Urlaub auf dem Malediven oder eher an der deutschen Nordseeküste? Ja, eher Nordseeküste. Ich würde auch die Ostseeküste nehmen. Da bin ich auch sehr, sehr gern. Das ist fair. Social Media, Netzwerk oder nichts geht über den persönlichen Kontakt? Ja, habe ich schon gesagt, Ü60, der persönliche Kontakt ist wichtig, aber ich bin den Netzwerken vertreten, so ist es auch nicht. Okay. Pilz oder Kölsch? Klar, Pilz, auch wenn ich häufig in Köln einen Kölsch trinke, aber Pilz ist Favorite. Und jetzt bin ich gespannt, Steak oder lieber Veggie? Ganz klar Steak an der Stelle. Alle Töchter sind nur Veggie und trotzdem, es geht nichts über ein gutes Steak. Aber es gleicht sich doch dann aus, oder? Absolut. Der Familienschnitt, sozusagen das Fleischverbrauch sinkt deutlich. Genau und niemand isst irgendjemandem etwas weg. Genauso ist es. Dann wieder zurück zum Kontext. Vielen Dank für deinen persönlichen Insights. KI, AI, inzwischen Gen AI ist in aller Munde. Auch in der Versicherungswirtschaft werden fleißig Use Cases generiert mit KI. Daher wollen wir uns dem Thema KI heute widmen und damit wir es nicht zu groß machen, schauen wir, was wir im Marketing und Vertrieb damit machen können, beziehungsweise nicht wir, sondern eher ihr Digital Hunters. Das Ganze ist ja auch ein lukratives Einsatzfeld, also zum einen hoffentlich für euch und zum anderen natürlich auch für eure möglichen Kunden, die Versicherer. Aber bevor wir zu tief eintauchen in das Thema, Christoph, Wer oder was ist Digital Hunters und wie kam es zur Gründung? Digital Hunter ist letztlich ein Unternehmen, was in diesem, sagen wir mal, Markt, wo es darum geht, einfach neue Kunden zu kriegen, mehr Umsatz mit bestehenden Kunden, also die typischen Vertriebsaufgaben zu lösen, macht Digital Hunter das eigentlich mit den drei, ich sag mal, Erfolgsfaktoren, die aus meiner Sicht wichtig sind. Und das eine ist, dass man Daten braucht. Daten auf der einen Seite vom Unternehmen, aber auch Daten aus unserem Digital Hunter Datenuniversum, da kommen wir bestimmt noch mal genauer drauf. Man braucht dann Systeme, wo man die Daten zusammenführt, matcht und so weiter. Und dann auch im digitalen Marketing und Vertrieb erfolgreich zu sein, braucht man immer noch ein bisschen Know-how. Also, welche Aktion mache ich denn überhaupt, neue Kunden zu kriegen oder aus dem Bestehenden einfach noch mehr rauszuholen. Das heißt, das Know-how und die Ideen, die Konzepte für mehr Umsatz, das liefern wir auch. Und die sind da dreiklang, weil es den vorher nicht gab Und das ist eben auch der Grund der Gründung gewesen. Als Berater habe ich vorher immer einen Rat gegeben und das war dann natürlich auch irgendwie sehr anstrengend. Wenn man alles beisammen hat, also sowohl die Daten hat, als auch die Systeme hat und dann auch noch die Ideen, wie es gehen soll, dann kann man aus diesen dreien zusammen eben wunderbare Konzepte machen. Man hat alles selber in der Hand. Das ist der große Unterschied zu früher, weswegen es jetzt Digital Hunter gibt, dass alles drei aus einer Hand kommt und wir auch wirklich, zum Beispiel bei den Daten, selbst die Daten besitzen. Also es ist nicht so, dass man da etwas zukauft, das kann man auch mal, aber es ist alles in der eigenen Hand, System und Daten, nicht zugekauft und das gibt einem natürlich die maximale Freiheit, mit den Daten wirklich frei zu agieren. Stichwort Daten. Jetzt kann man ja sagen, normalerweise profiliert sich ja ein Vertrieb vor allem durch diesen persönlichen Kontakt, durch den persönlichen Austausch. Warum braucht denn eine Versicherung überhaupt einen datengetriebenen Vertrieb oder anders formuliert, welches Problem löst sie denn konkret? Ja, das Persönliche ist auch wichtig und auch wenn ich aus dem E-Commerce komme, wo wir immer versucht haben, möglichst alle persönlichen Kontakte zu gehen, die direkt Abschluss zu machen, ist es jetzt auch bei Digital Hunter so, dass wir mit dem datengetriebenen Marketing und Vertrieb zum Beispiel auch die Außendienstorganisationen unterstützen. Das heißt also, wenn große deutsche Versicherer auch Agenturen, Makler oder auch die einzelnen Vertriebler unterstützen wollen, können wir dank KI alles auf die kleinste Ebene runterbrechen. Also nur ein Beispiel zu nennen, wenn ein, sagen wir mal, Vertriebler Lebensversicherung verkaufen will, macht das am liebsten auf Sylt im Go-Gärtchen abends zwischen 20 Uhr und, weiß ich nicht, 24 Uhr bei dem einen oder anderen Bierchen oder auch Kölsch, dann braucht der eigentlich mehr von solchen Leads. Er braucht solche Leute, die auf Sylt im Urlaub sind, sich für Versicherungen interessieren und so weiter. Das heißt, wir können mit unseren Systemen eben auch auf den einzelnen Außendienstler zugeschnitten Leads generieren. Also genau solche, die eben gerne nach Sylt fahren, die gerne ins Burgertchen gehen und dort gerne ein Bierchen trinken, die können wir eben auch liefern, sodass wir dann maßgeschneidert auf einzelne kleinste Vertriebseinheiten runtergebrochen unser digitales Marketing machen. Christoph, eine ganz kurze Frage als Österreicher. Ich war noch nie auf Sylt. Wer oder was ist das? GoGartchen. Das ist sozusagen, ja, das ist dort eine, ich sage mal, Kneipe, wo man bei gutem Wetter auch draußen sitzen kann, aber auch gerne an der Bar. Und insofern ist das was, vielleicht ist es, gibt es auch noch andere, prominentere Kneipen, wo man auch eine Versicherung verkaufen kann, aber das ist eine davon und insofern ist das sicherlich kein schlechter Ort, Geschäfte zu machen. Das definitiv und als Marketeer hast du mich definitiv bei dem Punkt des datengetriebenen Vertriebs. Ich denke, die Vorteile auf jeden Fall nachvollziehbar, sei es Personalisierung, sei es Individualisierung. Aber ich kann mir durchaus auch vorstellen, dass eben externe Daten, jetzt mal wieder bei dem Sylt-Beispiel zu bleiben, sicherlich auch schwierig zu beschaffen sind, beziehungsweise die Komplexität liegt ja vermutlich auch am Ende des Tages auch in der Zusammenführung sinnvollen Orchestrierungen und dann natürlich auch in der Interpretation dessen. Deswegen folgt folgende Frage, Welche Grundlagen braucht es denn dafür, einen wirklich guten, datengetriebenen Vertrieb zu gewährleisten? Ja, also die Grundlagen jetzt sagen wir mal bei einem Versicherer, die sind so, dass man natürlich eine Datenbank haben muss mit den ganzen Daten, die dort drin sind, weil am Ende muss man ja die Kundendaten analysieren, zu gucken, was für einen Typ, was für eine Zielgruppe brauche ich denn, wenn es einen bestimmten Kundentyp gibt, der vielleicht besonders wenig Schäden verursacht Und dann guckt man sich den genau an, analysiert nur die guten Kunden mit ganz wenig Schaden. Dann gucken wir, was ist denn das für einer? Und dann sieht man eben, mithilfe unserer externen Daten, dass der eine bestimmte Partei wählt, dass der ein Swimmingpool hat, dass der in einem Rheinhaus wohnt oder ähnliches. Das kann man eben alles feststellen. Und dadurch kann man ein sehr, sehr scharfes Profil machen. Also, was braucht man von der Versicherung aus? Sind es sicherlich die bestehenden Daten von uns aus, die zusätzlichen angereicherten Daten, adams, Bimini Pool oder nicht. Und dann braucht man eben noch ein System, wo man das matchen kann. Das sind eigentlich die Dinge, die man braucht, wirklich eine saubere und ganz präzise, sagen wir mal, Akquisitionsaktion digital zu starten, wo genau, genau die richtigen Kunden angesprochen werden oder möglichen Kunden angesprochen werden. Versichere haben ja, man hat es ja schon ausgeführt, auch selbst viele Daten und sei es Datenmodelle, manchmal aber auch, und auch da ein spannender Part, die richtigen Ableitungen dessen. Also wie typische aktuare Beispiele, aber auch aus Kfz-Schäden, aus den Steuerungen von Dienstleistern kann man ja auch schon total viel rauslesen. Aber vielleicht nochmal eine Ebene tiefer. Warum reichen denn diese versicherungsinternen Daten nicht aus und warum braucht es dazu nochmal ein ganzes Datenuniversum? Das kommt man jetzt ja auch mal ein. Können wir das jetzt irgendwie über Dienstleister beschaffen oder irgendwie durch Umfragen? Was ist so dein Blick drauf oder euer Blick drauf? Ja, das Datenuniversum ist halt so groß, dass es auf der einen Seite Spezialzielgruppen sofort finden kann. Diese Daten hat ein Unternehmen natürlich nicht und vielleicht ein Beispiel dazu, dann gleich noch ein zweites. Wir hatten mal eine Anfrage von einem Unternehmen, was eben auch Kfz-Versicherungen verkauft und auch für Lkws. Und bei Lkws ändert sich jetzt im Augenblick gerade an der Maut allerhand und damit gibt es auch Kombinationen von Maut und Versicherung. Und dieses Unternehmen wollte unbedingt Unternehmen haben, die mindestens drei LKWs zwischen 3,5 und 7,5 Tonnen hat. Dazu braucht man dann in unserem Daten, die ganze B2B Datenbank, das sind alle Unternehmen. Dann guckt man die Logistikunternehmen aus, dann die in Frage kommen. Da muss man auch noch wissen, was genau für ein Purpark. Also wir haben schon alle Informationen, die benötigt werden, aber die Anzahl der Fahrzeuge hatten wir zum Beispiel nicht. Also haben wir auf dem Markt uns umgeguckt und tatsächlich jemanden gefunden, der genau das hatte. Wir haben diese Daten angereichert in unserer Datenbank und damit eben auch für den Versicherer. Das heißt, wir konnten wirklich liefern und Diese Daten haben auch extrem gut funktioniert, weil die sind ja einzeln handverlesen, die von uns dann quasi bearbeitet. Aber wie gesagt, Qualität war gut. Das ist das eine, das ist natürlich nicht in den Unternehmensdaten. Das zweite ist, Man braucht ja eigentlich das Datenuniversum immer, wenn man ein, ich nenne das immer ein Score macht. Also KI heutzutage ist ja nichts anderes eigentlich, als dass man ein Punktsystem hat und man bewertet etwas. Man macht eigentlich ein Scoring. Wenn man jetzt eine Zielgruppe bewerten will, Zum Beispiel nehmen wir wieder den Mann von Sylt, wenn man einen Score machen will auf seine Kunden. Also wenn der in Sylt ins Go-Gärtchen geht, kriegt er Punkte. Wenn er ein Bier trinkt, kriegt er Punkte. Wenn er dreimal auf Sylt Urlaub macht, kriegt er Punkte. Das heißt, solche Typen will man haben. Das heißt, es gibt Punktsysteme. Aber die Daten zu haben, die Unternehmen selber haben ja nur Vertragsdaten von jemandem, der eine Lebensversicherung abgeschlossen hat. Die wissen eben nicht, dass er im GoGertin ist, dass er auf Sylt Urlaub macht und so weiter. Und das muss man, dazu braucht man externe Daten, überhaupt ein Profil anzulegen. Und dann braucht man externe Daten auch, zu suchen. Also zum Beispiel jemand, der uns eine Permission gegeben hat, dass wir ihn per E-Mail anschreiben können, auch das sind externe Daten. Und der genau in dieses Profil passt. Insofern geht es ohne externe Daten gar nicht, dass man dieses so schöne, immer erfolgreiche, gleich und gleich gesellig, also ein Look-alike zu finden, geht nicht ohne externe Daten. Das waren jetzt alles Beispiele, wo ihr ja punktuell Daten gesucht habt. Kann ein Versicherungsunternehmen das Ganze auch irgendwie systematisch anreichern mit Daten? Absolut. Das ist ja, wir kriegen ja häufig Aufträge, die lauten dann so, also wir haben, wir akquirieren ja auch fleißig und zum Beispiel haben wir bei einem, sagen wir mal, die ganze Online-Akquisitionskampagnen quasi uns angeguckt und haben uns Kunden angeguckt, die aus diesen, also die von Google gekommen sind, die auf E-Mail-Kammer hingekommen sind, die von Meta gekommen sind. Und der Kunde wollte eben wissen, was sind denn das für welche? Weil die festgestellt haben, zum Beispiel Google-Kunden waren halt irgendwie besonders gut, Von denen wollen wir auch mehr haben. Aber die anderen wollen wir natürlich auch wissen. Das heißt, wir konnten dann wirklich systematisch alle, haben alle Kunden Daten bekommen und auch natürlich den Werbeweg dazu, auf welchen Online-Werbeweg er gekommen ist und konnten dann Profile für diese Werbewege entwickeln. Jetzt, wenn man es systematisch nutzt, muss man natürlich gucken, jetzt weiß man genau, also das kann man in einem Beispiel immer nicht so gut herleiten, weil man hat dann hunderte von Kriterien, hat dann ein Profil von jemand, wie sieht ein typischer über Google gewonnener Kunde aus. So, und dieses Profil lässt sich dann nicht so einfach beschreiben mit Reihenhausbesitzer und Swimmingpool oder so, sondern das sind dann ganz andere Kriterien. Aber die KI macht das eben perfekt. Und wenn man jetzt so diese Information gewonnen hat, was ist denn ein guter Kunde, der von Google gekommen ist, dann muss man ja weiter sozusagen danach suchen. Dann kann man entweder dieses Profil selber an Google geben, kann das auch bei Google sozusagen hochladen und dann sagen, hier von diesen hier, die uns schon mal geliefert wurden, wollen wir mehr haben. Möglichkeit 1 oder man sucht natürlich in unserer, in unserem Gesamtsystem, weil bei uns sind ja zum Beispiel dann auch 22 Millionen E-Mail Permission noch drin. Dann kann man mal gucken, diese 22 Millionen, wo das Unternehmen keinen Zugang haben, aber wir, wer passt denn genau in das Profil? Und die kriegen halt E-Mails. Und insofern kann man eigentlich schon sagen, dass das Gesamtsystem von Analyse dann über den genau richtigen Erwischen und das Ausspielen des Ganzen in Kampagnenform, dann auch noch automatisieren, wenn man das also, weiß ich nicht, alle vier Wochen quasi macht, Dann ist sozusagen unser Leistungsspektrum schon ganz gut abgedeckt. Also alles das, was Digital Hunter ausmacht, die Daten, die Analyse und dann aber auch die Umsetzung direkt in Kampagnen mit der entsprechenden Idee dazu. So kann man dann eben auch relativ einfach, sagen wir mal, akquirieren, Leads generieren mit unserem Gesamtsystem. Das klingt alles sehr vielversprechend und gut. Und gleichzeitig kommen wir jetzt zur Kategorie, die bei unseren Zuhörern sehr, sehr beliebt ist. Buddha by the Fish. Das heißt, gibt es wirklich konkrete Beispiele, wo ihr sagen könnt, da haben wir einen Durchbruch geschafft, da haben wir wirklich gezeigt, dass wir es können. Weil gut klingen am Papier ist das eine, aber what's reality? Ja, wenn ich dann vielleicht dieses eine Beispiel ein bisschen ausführen kann. Es ging also einen Spezialversicherer, der genau seine ganzen Online-Wege hat durch uns analysieren lassen. Dann haben wir genau das, was ich ihm erklärt habe, auch gemacht und haben dann im ersten Schritt quasi schon den CPO, was normalerweise bei einer neuen Aktion relativ selten ist, den CPO erreicht, der das Ganze schon wirtschaftlich macht. Also würde man sagen, ja, das ist schon gut. Natürlich war es an der oberen Grenze. Also wenn wir meinetwegen, ich sag mal, eine Zahl 100 ausgeben durften, dann haben wir auch gerade die 100 ausgegeben. Es war nicht viel billiger. Dann kam aber in unserem System weitere Möglichkeiten dazu. Ist ja häufig so, wenn man eine ganze Kampagne macht und das Unternehmen selber auch natürlich noch sowas wie Mund-zu-Mund-Propaganda hat, vielleicht noch andere Sachen on-air hat, Dann ist es ja so, dass wenn man so eine ganze Kampagne macht, kann man die direkt zu ordnbaren Kunden, kann man sagen, okay, die kommen aus der Kampagne. Man kann mal gucken, die Kampagne ist, sage ich mal, ich sage mal, eine Zahl an eine Million Menschen ausgespielt worden. Und von dieser Million, wie viele haben denn da abgeschlossen? Und da sagte man, ups, da waren ja irrsinnig viel dabei. Das heißt, da gibt es dann eben, was ja typisch ist überhaupt für sozusagen das ganze Marketing, ein Kunde hat halt mehrere Anstöße bekommen. Vielleicht hat der Nachbar geklingelt und hat gesagt, Mensch, die Versicherung spezialversicherung.de, der ist super, den musst du mal nehmen. Vielleicht war es ein E-Mail, was von uns kam. Vielleicht war es über Metern eine Kampagne, wie losgetreten haben. Vielleicht war es aber auch der Außendienstler, der nochmal einen angesprochen hat. Und insofern haben wir dann nachgeguckt, was ist da ansonsten noch? Das heißt, die Kampagne hatte Abstrahleffekte, die dann dafür gesorgt haben, dass da ein atemberaubender Zebra, wenn ich mal 100 mal als nehme, dann waren wir plötzlich ungefähr bei 18 gelandet. Also 18 Euro. Aber da haben wir natürlich nicht die Kosten drin von den ganzen anderen Kampagnen, die der Versicherer losgetreten hat. Und dann haben wir im letzten Schritt nochmal geguckt und gesagt, das war dann eben wirklich ein Durchfluss zu sagen, Unsere Kampagne hat zum Beispiel bei Google selber auch ein Suchvolumen ausgelost. Also wenn man E-Mails macht, dann wundert man sich irgendwie komischerweise, genau wenn das E-Mail rausgeht, steigt das Suchvolumen bei Google. Und Dieses, sagen wir mal, zeitlich direkt zurechenbare, das haben wir dann eben auch nochmal da reingesteckt und haben gesagt, okay, die über Google dann gekommen sind, obwohl die sich einfach bei Google einfach nur nochmal gesucht haben, die rechnen wir dieser Aktion zu. Denn das zusätzliche Suchvolumen haben wir eben auf diese zusätzlichen Kunden dann entsprechend übertragen. Und dann sind wir auf ein CPO ungefähr von, wenn du 100 als Standard nimmst, der in Ordnung war, von 36 gekommen. Und das war dann schon, wo wirklich alle gestaunt haben, gesagt haben, wenn man das so sauber auseinanderrechnet, was ist der Kampagne zuzuordnen? Dann hatten wir einen CPO, der Faktor 3 unter dem Ziel lag. Was auf jeden Fall schon mal richtig, richtig gut ist. Also insofern würde ich sagen, Herbert, Buddha Weidefisch auf jeden Fall erfüllt. Wenn sich eine Versicherung für das datengetriebene Marketing interessiert, braucht es dann sofort die Systeme und die Daten im Sinne eines langfristigen Vertrages? Also muss man da wirklich die Vollends-Integration gleich machen oder gibt es auch Lösungen a la POC oder MVPs mit Testszenarien zu einem Schnellstart? Wie muss man sich das vorstellen? Also genau, es gibt die ganze Palette. Am Ende ist es so, dass die Versicherung eigentlich schon gerne immer eine Testphase haben. In der Testphase bezahlen sie durchaus auch dann den Zugang zu unserem Datenuniversum als Lizenz. Das muss aber nicht sein, denn, hat sich ja gefragt, gibt es auch quasi einfache Lösungen. Was wir immer machen können ist, dass wir selber quasi, wir haben ja die Systeme, wir nehmen uns dann einmal einen Kundenbadge, analysieren das Ganze, gucken was wir an Potenzialen haben, spielen das Ganze dann aus. Dann können wir auch nur Quasi, also wenn man die Adressen, ich sag jetzt mal dann einfach, wenn man E-Mail-Adressen nimmt oder auch die Kampagne sozusagen bei Meta, wenn man das nimmt, dann würde das einfach ein bisschen teurer werden, indem wir quasi unsere Arbeit und die Systemkosten da drauf packen. Das heißt aber, man kann wirklich eine Testaktion machen, ohne sich zu irgendwas zu verpflichten, außer dass die, ich sag mal, variablen Kosten, also wie gesagt, Anzahl, E-Mail-Adresse oder so, das steigt dann eben. Wenn eine E-Mail-Adresse, ich sag mal, einen Cent, sagen wir mal, kostet, dann kostet die mit dem ganzen Drumherum vielleicht dann eben 2 Cent. Das ist dann natürlich eine ganz schöne Steigerung, aber dieses ganze im Grunde aufsetzen der ganzen Kampagne und alles analysieren und so weiter. Das sind natürlich Kosten, aber die kann man eben umlegen. Das haben wir aber übrigens nicht nur bei den Versicherungen, sondern auch gerade bei einem Autohaus. Wir haben es auch sozusagen bei einem Luxuslift gemacht. Also bei unterschiedlichen Unternehmen, die genau das gesagt haben. Ich sage, ich will einmal eine ordentliche Analyse haben, also was wir eine Kundenstrukturanalyse, dann will ich wissen, was ich machen soll, Kampagne. Und dann sagt mir, los, rausschicken, das Werbemittel machen wir zusammen schon. Und dann sagt mir einfach nur, was diese eine Aktion kostet und dann geht es los. Also, das können wir auch, das ist meistens der pragmatischste Start, weil wir eben wissen, wie gut es funktioniert, legen wir auch immer nur einen Bruchteil unserer Kosten eigentlich weil unsere Quote da wirklich gut ist, dass es tatsächlich funktioniert. Und im Nachhinein steht dann dem Versicherer natürlich offen, wirklich sich Lizenzen zu kaufen und das in einen Dauerbetrieb zu überführen. Das klingt echt spannend. Das klingt spannend, was man jetzt schon machen kann. Und mich würde jetzt aber interessieren, wo steht das ganze Thema in zehn Jahren? Und natürlich, wo glaubst du steht Digital Hunter in zehn Jahren? Ja, ich habe ja schon gesagt, dass ich so ein alter Sack bin. Also in zehn Jahren, da muss ich gucken. Ich hoffe eigentlich noch, dass ich auch noch so lange aktiv bin. Lust habe ich jedenfalls dazu. Und ich glaube, Digital Hunter wird dann, oder sagen wir mal, das datengetriebene Marketing in dieser Weise wird eigentlich zum Standard werden. Es ist ja eben im Grunde so einfach. Es ist nichts weiter eigentlich als ein Score, nur dass die KI das so wunderbar in kleinste Einheiten runterbrechen kann. Und das tun Versichere auch schon ganz häufig, dass sie irgendwas scoren und irgendwas bewerten. Dieses ist aber auf den Vertrieb zugeschnitten und insofern glaube ich, dass sich das durchsetzen wird. Allerdings werden wir die zehn Jahre auch dazu brauchen. Also wenn wir eine Anfrage bei einem ganz, ganz großen Versicherer machen, sage ich mal zu diesem Thema, dann sagt der uns schon, wir finden das super, wir wollen das unbedingt haben und wir starten in einem Jahr. Solange müssen wir vorher noch mal ein paar Daten sortieren und uns vorbereiten. Das heißt also, wenn ich mir solche Aussagen angucke, die wir wirklich bekommen haben, wo die Kunden begeistert sind und trotzdem dann sagen, wir starten aber erst in einem Jahr. Deshalb glaube ich, in zehn Jahren ist es hoffentlich ein Standard und Wir sind dann eine große Firma. Ich will nicht sagen, dass wir an der Börse sind. Soweit würde ich nicht gehen. Aber ich glaube schon, dass die Art des Marketings und die Art des Vertriebes, so wie wir es digital betreiben, zum Standard werden wird. So haben wir es ja gesehen. Also im E-Commerce, ich komme ja eben von Otto, da ist genau dieses Denken ist natürlich Standard. Also ein Next Best Product bei Amazon ist absoluter Standard und genau sowas kann unser System eben auch. Und deshalb hoffe ich, dass es Standard wird. Ich drücke euch und uns die Daumen dafür. Und komme jetzt zur letzten Frage, zu unserer neuen Kategorie Famous Last Words und natürlich nur für den Podcast. Lieber Christoph, was möchtest du unseren Zuhörern zum Schluss mitgeben? Ja, ich glaube, dass die Digitalisierung und auch die KI einfach keine Rocket Science sind, sondern das ist was ganz Einfaches. Nur, dass wir es, weil es eben so ausgereift ist, alles nicht mehr richtig durchblicken können. Aber die Grundideen lassen sich mit diesen Tools, sag ich jetzt mal, wunderbar umsetzen. Und alles, was bei Unternehmen erfolgreich ist, lässt sich durch diese Systeme und durch die KI also unglaublich schön multiplizieren. Und es ist nicht so kompliziert, wie es wirkt, sondern es ist ja am Ende nur ein Punktsystem, mit dem wir sozusagen das gut bewerten, was wir hinterher auch rauskriegen wollen. Das sind doch mal fantastische, famous last words, Christoph. Perfekt auf den Punkt gebracht. Ich habe tatsächlich super viele spannende Insights heute auch mitnehmen können. Ich glaube, ihr habt da auf jeden Fall eine sehr spannende Lösung, datengetriebenes Marketing zu unterstützen, die relevanten Daten mit zusammenzuführen. Ich denke, auch für die Zukunft wird es nur umso wichtiger werden, nicht nur die Daten zu haben, sondern vor allem auch die sinnvolle Verknüpfung dessen und die richtigen Fragen zu stellen, weil nur viele Daten ohne eine echte Interpretationsleistung, da wird es halt einfach schwer. Also insofern super cooles Feature und Tool-Angebot, was ihr da entsprechend bietet. Ich habe tatsächlich auch noch eine Frage an dich für alle diejenigen unter den Zuhörerinnen und Zuhörern, die jetzt sagen, wow, das ist eine echt spannende Lösung von Christoph und Digital Hunter klingt auch für mich interessant. Wo und wie findet man dich denn am besten oder euch am besten? Ja, digitalhunter.de ist unser ganzes Leistungsspektrum eigentlich gut zu sehen auf unserer Internetseite. Letztlich bin ich als Christoph Stege bei LinkedIn, dort Geschäftsführer von Digital Hunter, auch gut zu finden und an beiden Stellen. Ich tauche übrigens auch auf. Also wenn man auf unsere Seite geht, gibt es ein kleines Widget. Das sind Fensterchen. Da kann man dann auch die grauen Haare mal erkennen, die mir meine Beratung der letzten 30 Jahren sozusagen eingebracht hat. Und da geht ein kleines Fenster hoch, da winke ich dann und dann kann man auch direkt in Kontakt treten. Das ist natürlich meistens auf, ich bin gerade nicht da, geschaltet. Aber auch das ist ein Stückchen Software, eine wunderbare Kommunikationssoftware, wo man auch live dann chatten oder Video chatten könnte. Aber das ist am einfachsten dort, einfach eine kleine nachricht zu hinterlassen und dann melde ich mich super dann packen wir das natürlich auch in die show nutzen ist der weg zu dir umso kürzer und dann kann man quasi da auch gleich in Kontakt mit euch treten. Christoph, vielen Dank für die wirklich interessanten Insights und natürlich auch an Herbert für die spannenden Fragen aus dem Ingenieurs-Manne-Team. Vielen Dank auch an alle Zuhörerinnen und Zuhörer. Seid gespannt auf die nächsten Folgen. Lasst uns gerne eine Bewertung da und wie immer macht's gut und bis zum nächsten Mal.

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