Insurance Monday: Digitalisierung & Versicherung

VPV und ProvenExpert: Erfolg durch digitale Kundenbewertungen

December 18, 2023 Insurance Monday Episode 82
Insurance Monday: Digitalisierung & Versicherung
VPV und ProvenExpert: Erfolg durch digitale Kundenbewertungen
Show Notes Transcript

Heute haben wir eine unglaublich spannende Folge für euch. Wir haben drei großartige Gäste dabei: Dietmar Stumböck, Felix Hug und Bea Hammerl. Sie alle haben einen Blick hinter die Kulissen der Versicherungsbranche gewährt und geben uns faszinierende Einblicke in ihre jeweiligen Tätigkeiten.

Bea Hammerl erläutert, wie ProvenExpert verifiziertes Kundenfeedback sammelt und präsentiert. Felix Hug hingegen spricht ausführlich über die "Talent Journey" der VPV und wie sich diese auf die Organisationsentwicklung auswirkt. Zudem erfahren wir von Bea, was es mit dem brandneuen Produkt "Proven Employer" auf sich hat und welchen Mehrwert es für Mitarbeiterbewertungen bietet.

Nicht nur das, wir hören auch, wie die traditionsreiche VPV ihre Online-Sichtbarkeit verbessert und neue Wege geht, um sich als Mittelständler in der Versicherungsbranche zu behaupten. Von flexibler hybrider Beratung bis hin zum Active Sourcing zeigt die VPV, wie man mit der Zeit geht und sich dabei stets weiterentwickelt.

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Hallo und herzlich willkommen zum Insurance Monday Podcast, kleingedrucktes aus der Finanz- und Versicherungswelt. Dein Podcast mit spannenden Insights und exklusiven Gästen aus der traditionellen und digitalen Finanzwelt. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Insurance Money Podcasts. Heute begrüßen wir ganz besondere Gäste, Herrn Dietmar Stumbeck, Vorstand für Vertrieb und Marketing der VPV-Versicherung. Felix Hug, Vorstandsbeauftragter für Rekrutierung, Einarbeitung und Agenturentwicklung der VPV-Versicherung. Sowie Bea Hammerl, Leiterin Direct Sales von Proven Expert, eine der schnellst wachsenden Online-Marketing-Plattformen für Bewertungs- und Reputationsmanagement. Wir beleuchten heute einen spannenden Use Case der VPV-Versicherung, die ihren digitalen Kundenstimmen und Kundenbewertungen nicht nur für Marketingzwecke nutzt, sondern auch für die Neugewinnung von Mitarbeitern im Außendienst erfolgreich einsetzt. Dabei gehen wir nicht nur darauf ein, wie Versicherer Kundenstimmen gewinnbringend einsetzen, sondern fragen uns auch, wie wir Erfahrungsberichte von Bewerbern und Mitarbeitern stärker einbinden und sichtbar machen können. Freuen Sie sich daher auf spannende Einblicke und praktische Tipps, die Ihnen helfen werden, die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen erfolgreich zu gestalten. Und damit herzlich willkommen, Herrn Schumbeck, Herrn Hug und Frau Hamel oder auch Dietmar, Felix und Bea und natürlich aus dem Insurance Money Team heute auch mit dabei Herbert Jansky. Bevor wir aber so richtig loslegen, starten wir doch mit einer kurzen Vorstellungsrunde und ich würde sagen, Dietmar, öffne gern den Austausch. Ja, sehr gerne. Hallo zusammen. Mein Name ist Dietmar Stumberg. Ich bin jetzt im 14. Jahr bei der VPV von meinen 54 Lebensjahren. Ja, bin ein Kind des Vertriebes in der Versicherungsbranche. Seit 33 Jahren jetzt im Vertrieb von Versicherungen tätig und jetzt seit drei Jahren als Vorstand für Vertrieb, Marketing und Kooperation bei der VPV. Und ich freue mich auf den Podcast. Dann mache ich weiter. Felix Hug, wie eingeleitet, ganz sperriger Name, Vorstandsbeauftragter für Rekrutierung, Einarbeitung und Agenturentwicklung. Ich bin seit 13 Jahren bei der VPV und habe sehr viele Stationen im Vertrieb ausüben dürfen und konzentriere mich jetzt mit aller Energie darauf, die Prozesse bei uns Richtung Zukunft auszurichten, auszubauen und zu überprüfen. Wunderbar Und dann mache ich mal weiter. Ich bin Bea Hammal, verantworte bei Proven Expert den Direct Sales, bin seit viereinhalb Jahre dabei und verantworte dadurch dann auch natürlich unsere super und sehr fruchtbare Kooperation mit der VPV-Versicherung, mit allen unseren Finanz- und Versicherungskunden Und ja, bin schon sehr gespannt auf unsere Diskussion. Sehr schön. Ganz lieben Dank euch. Wir sind auch schon sehr gespannt und haben quasi noch unser Format der schnellen fünf. Wir wollen euch noch ein Stück weit besser kennenlernen und würde in der gleichen Reihenfolge einmal starten mit der ersten Frage. Team Camping oder All-Inclusive? Ein klares Airbnb. Und ich bin im Team Camping. Puh, wenn schon Airbnb in den Raum geschmissen wurde, Camping und Airbnb. Airbnb ist schon gut. Sehr schön. Dann Nummer zwei. Sport draußen machen oder lieber gamen? Unbedingt Sport draußen. Und ich game gerne draußen. Sehr gut. Definitiv Sport draußen. Sehr schön. Dann Nummer drei. Direktabschluss oder doch lieber ein Vermittler? Ganz klar beim Vermittler und bei der Vermittlerin. Und ich kaufe meine Versicherung bei mir selbst. Sehr gut und ich bin definitiv auch beim Vermittler. Sehr schön. Nummer vier, jetzt wird es spannend. Team Auto oder Team Deutschlandticket? Auto. Ebenso, Auto als Landei macht es Sinn. Puh, ich als Berlinerin, wo man ja nicht so mit dem Auto fährt, tatsächlich doch eher Deutschlandticket. Guter Hinweis, wir hätten noch ergänzen müssen Team Land oder Team Stadt, dann macht das natürlich schon Sinn. Sehr schön. Und die letzte Frage, digital Meetings durchführen oder lieber vor Ort? Also da bin ich wirklich offen, aber meine Präferenz ist ganz klar vor Ort. Ja, dem schließe ich mich an. Vor Ort macht einfach mehr Spaß, aber effizienter sind manchmal digitale meetings ja die tür schließe ich mich an also beides definitiv aber da wir alle Menschen sind und noch Menschen die Entscheidungen treffen, Gott sei Dank, bin ich definitiv auch sehr für ein persönliches Treffen vor Ort. Eine Online-Marketing-Plattform verwendet, Außendienstmitarbeiter zu gewinnen, da habe ich gedacht, da müssen wir einen Podcast draus machen. Ich meine, bei mir schlägt ein Vertriebsherz. Ich habe die letzten Jahre eher Digitalisierung und jetzt IT gemacht, aber ich komme aus dem Vertrieb und insofern, das ist so ein spannendes Thema. Aber lass uns doch Stück für Stück vorgehen. Bea, Lass uns mit dir anfangen. Wer oder was ist Proven Expert überhaupt? Und was ist dieses Schlagwort Bewertungsmanagement? Ja, sehr gerne. Also ja, Proven Expert, wie du schon eingeleitet hast, beziehungsweise Dominik, eines der schnellst wachsenden Plattformen für Online-Marketing beziehungsweise Online-Bewertungsmanagement. 2011 gegründet. Wir sind ein Berliner Unternehmen und haben mittlerweile über 600.000 User. Ganz stark Deutschland, aber auch international tätig. Und bei uns liegt der Schwerpunkt sehr stark auf der Finanz- und Versicherungsbranche. Und der Fokus liegt natürlich dann dementsprechend auf dem Vermittler, der mit uns verifiziertes, echtes Kundenfeedback einholt, das werbewirksam online präsentiert, in seinen Auftritt einbindet und am Ende aber ja auch als zweiten Punkt einen guten Einblick bekommt in seine Servicequalität. Also auch Stärken, Schwächen, Potenziale herausarbeiten, das steht natürlich auch im Vordergrund. Dietmar, VPV kannte ich vorher, Berufsexpert nicht. Für alle, die VPV vielleicht nicht kennen sollten, wer oder was ist die VPV und was macht sie aus? Darf es eigentlich ja nicht geben, dass man die VPV nicht kennt, aber ich gehe gerne darauf ein, die VPV ist einer der traditionsreichsten Versicherungsgesellschaften Deutschlands. Uns gibt es jetzt knapp 200 Jahre. Im 2027 werden wir 200 Jahre alt, sind einer der ältesten Lebensversicherer in Deutschland. Ja und wir haben uns als Mittelständler etabliert in der Versicherungsbranche, hatten unsere DNA in der Lebensversicherung, sind jetzt ein ganzheitlich Sortimentler. Also bei uns bekommt man alles. Unsere Kunden werden zu jedem Bereich beraten und da auch sehr sehr gut beraten. Wir sind von der Gesellschaftsform ein Verein auf Gegenseitigkeit, also stark unseren Mitgliedern auch verpflichtet und es ist für uns eine sehr sehr gute Gesellschaftsform, wo wir uns auch sehr sehr wohl fühlen. Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017 machen, besser auffindbar zu sein. Man kann das Internet als Qualitätsmanagement-Tool nutzen. Wie geht ihr bei der VPV mit dem Thema Online-Sichtbarkeit und Kundenbewertung Immerhin hast du gesagt, es ist jetzt 200 Jahre alt, also Tradition. Und Online-Sichtbarkeit und Kundenbewertung ist jetzt einmal neuer. Vollkommen richtig. Wir gehen aber trotzdem sehr proaktiv mit dem Thema denn unsere mit Proven Expert aktiven Agenturen haben bereits mehr als 7000 Kundenbewertungen eingeholt und das bei einem Gesamtschnitt von knapp 4,9. Das Ganze ist auch sehr prominent auf unserer Homepage abgebildet, wo man es auch entsprechend bewerten kann und ich sage dir ehrlich, auf diese Bewertung sind wir sehr sehr stolz. Unser Vertrieb macht wirklich einen richtig guten Job und da ist es für uns auch wichtig, dass der Kunde uns das auch mitteilen darf und deswegen die Bewertungsplattform ProBundExpert, mit denen wir wirklich eine tolle Kooperation haben und wo es sehr, sehr gut funktioniert in der Zusammenarbeit. Uns ist es auch extrem wichtig, nah am Kunden zu sein und die Kundenzufriedenheit regelmäßig zu messen, auch den Agenturen die Möglichkeit zu geben, sich mit dem guten Ruf online glaubwürdig und authentisch positiv zu präsentieren. Und zwar direkt auf den Beraterseiten, so wie in Google. Und wie gesagt, deshalb funktioniert es mit Proof and Expert wirklich toll. Dietmar, jetzt eine Frage zwischen Reihen. Wie ihr das gestartet habt, hast du ein bisschen Angst gehabt, dass ihr auch schlecht wegkommt? Die Gefahr besteht ja immer. Aber da wir wirklich einen, ich sage dir ehrlich, da wir wirklich einen qualitativ sehr, sehr guten Vertrieb haben, wo über langjährige Kundenbindungen da sind, ist das für uns auch wirklich, ja natürlich sind wir ein gewisses Risiko eingegangen, aber wir haben von Anfang ein gutes Gefühl gehabt. Und wenn es so ist, dass sich jemand dann auch nicht gut beraten fühlt, auch das ist für uns ja ein guter Gradmesser. Also auch dann haben wir ja die Möglichkeit darauf zu reagieren. Total. Ja, so ist es. Das hat uns alle sehr beschäftigt während der Corona-Zeit. Es musste ja alles relativ schnell gehen, umzustellen, unter anderem auf eine digitale Beratung und das hat wirklich gut funktioniert. Wir haben am Anfang, da hat man ein bisschen Schwierigkeiten, also das richtige Tool für uns zu finden und die richtige Technik, aber dann haben wir dort sehr gut reagiert mit vielen Schulungen und somit konnten die Kunden, die sich dann ja auch erst einstellen mussten auf das digitale Format, konnten wir die Kunden dann auch echt gut beraten. Heute ist es so, das ist auch meine persönliche Überzeugung, wie ich es vorhin schon gesagt habe, bei den Top 5, Grundsätzlich sind wir so ausgerichtet, dass die Face-to-Face-Beratung, der persönliche Kontakt absolut im Vordergrund steht. Aber wir haben gelernt, diese digitale Beratung mit aufzunehmen in den Agenturalltag. Das heißt, gerade Serviceorientierung, also ob das jetzt Formulare sind oder einfach diese Information und Servicethemen mit dem Kunden digital auszutauschen. Insofern kann man wirklich sagen, Wir sind da sehr offen. Wir haben auch Vermittler, das ist ein kleiner Exkurs, wir haben auch Vermittler, die heute digital verkaufen. Aber grundsätzlich ist die Ausrichtung für uns so, dass wir gerne beim Kunden vor Ort sind oder der Kunde zu uns in die Service-Stellen, Geschäftsstellen und Vorsorge-Center kommen darf und dort beraten wird. Aber wir bieten auch dem Kunden, der es möchte, gerne eine digitale Beratung. Also wirklich sehr, sehr offen. Und da hat uns die Corona-Zeit sehr geholfen, da sehr flexibel in dieser hybriden Beratung zu sein. Wie hat sich der Außendienst aus deiner Sicht geändert? Wie hat sich das entwickelt bei der VPV? Also ich denke nicht anders als in der Branche. Was passiert ist, ist, dass wir eine sehr, sehr große Geschwindigkeit mittlerweile haben, weil auch an dieser stelle die digitalisierung hinzukommt also das active sourcing aus der vergangenheit das bekommt auch ich erzählt aber da ist ja der oder die Führungskraft im Vertrieb vielleicht zum Einzelhändler gegangen, hat eine tolle Beratung erfahren, hat diesen Mensch dann angesprochen, hat gesagt, du könntest doch auch versicherungen für mich verkaufen vielleicht passen wir an vielerlei anderer stelle zusammen und lass uns doch mal gucken ob das dich in unsere ausschließlichkeit führt zum beispiel und das ganze machen wir jetzt natürlich auf den sozialen medien mit dem active sourcing genauso und lassen uns dabei unter umständen von der performance marketing kampagne unterstützen haben menschen recruiter die nichts anderes machen als die richtige Mensch am Markt für uns zu finden und da sind wir in der Branche in einem interessanten Spannungsfeld. Der durchschnittliche Vermittler, der aktiv unterwegs ist, ist 52 Jahre alt, also der hat jetzt nicht die gleiche Affinität zu den sozialen Medien, wie ganz junge Menschen, die wir vielleicht als Branche-Einsteiger gewinnen wollen. Und wir als VPV versuchen natürlich beide Themenfelder zu bespielen. Und auch da hilft uns Proven Expert, da helfen uns Kundebewertungen, weil das ja nichts anderes auch ausdrückt als die Reputation unserer Vermittler, wo wir dann Menschen einladen können, dieser zu werden. Rufenexpert konkret unterstützt. Also aus der sicherer sicht vielleicht ein ganz großes thema fällt aber ich möchte einfach mal auf die vermittler sicht eingehen und sagt mit meiner brille als rekorder ist es für den Vermittler einfach ein Hygienefaktor, dass die Kunde ihn bewerte können und dass da ein professionelles Tool zur Verfügung gestellt wird, weil die Kundebewertungen quasi ja den Vermittler als Mensch dann bewerte, wo das Produkt eher im Hintergrund ist. Und so ist es, glaube ich, eine Erwartungshaltung von jemand, den wir rekrutieren, der als Profi unterwegs ist, dass die Kundebewertung bei uns übernommen werden könnte oder dass er sie auf jeden Fall fortführen kann Ja gerne. Also das ist im Grunde genommen eher der Kernverantwortungsbereich, den ich ausfüllen darf. Rekrutierung, Einarbeitung und Agenturentwicklung Und wir sagen genau diese, wenn man sie jetzt Talent Journey nennen will, beginnt ja im Recruiting mit den Versprechen, die wir machen und die wir dann im späteren Verlauf der Karriere halten müssen. Und das hat uns bei der VPV natürlich, will man jetzt sagen, ich weiß gar nicht, ob das so natürlich ist, aber uns bei der vpv hat das erstmal dazu gebracht im rahmen unserer organisationsentwicklung alle teilschritte die man auch nur irgendwo unter talents journey einsortieren könnte noch mal anzupacken und zu beleuchten Und dann war das logischerweise die Customer Journey Methode, die wir angewandt hatten, einfach geguckt hat, wie geht es dem Talent, das da durchgeht. Wir wollten die Talents natürlich in unterschiedlichen Personas beleuchten und sagen wie geht es eben diesem mit 20 jährige Branche Einsteiger und wie geht es aber auch dem Profi der vielleicht unter Umständen das letzte Mal in seiner Karriere noch die Anbindung an den Versicherer verändern möchte. Und die Prozesse greifen insofern ineinander, dass das quasi eine ganz lange Kette ist, wo man jetzt nichts sagen kann. Wir hätten jetzt einen klassischen Rekrutierungs-Onboardings- und Entwicklungsprozess im Nachgang, sondern wir waren immer bemüht und wollen das auch so leben, dass es ein ganz langer Prozess ist, der einfach in unterschiedlicher Phase ist. Die berücksichtigen, wie es auch zum beispiel der ausbildungsstand der menschen wenn man jetzt wieder abgrenzen möchte branchen einsteiger und profi aber letzten endes durchlaufen die alle genau die gleiche karriere in der wir sagen wir gewinnen sie für die vpv wir borde sie an und wir entwickeln die dann individuell weiter und möchten die erfolgreich machen zwar in der art dass der erfolg bei uns planbar ist und dass die wissen das hat hand und fuß was man mir hier verspricht da erlebe ich dass es peu a peu gehalten wird und dass ich erfolgreich werde. Und Jetzt machen wir Butter bei den Fischen. Welche Erfolge habt ihr schon konkret damit? Also jetzt können wir die absolut messen und sagen, wie viele Menschen haben wir da mehr eingestellt. Wir sind unter uns, Felix, also ja gerne. Bitte? Wir sind unter uns, also hau raus. Ja, Ich will es gar nicht an den Zahlen festmachen, sondern ich finde es immer toll, wenn man da einfach mal über so einzelne Stimmungen redet. Das ist das, was mir unglaublich dabei hilft, auch den Prozess zu verbessern. Und das sind manchmal so ganz, ganz kleine Stellschrauben, wo es gar nicht irgendwelche fixe Vergütung geht oder sonst was. Manchmal ganz triviale Dinge, von denen wir alle denken, das ist doch eigentlich selbstverständlich, aber dann sind Menschen begeistert und kommen zu uns, weil die Führungskraft sich ernsthaft, authentisch auch für den Mensch interessiert und sagt, ist ganz klar, dass wir im zweiten Gespräch auch mal bei dir zu Hause sitzen und natürlich ist es nicht schlimm, wenn da mal ein paar Kinder dabei sind und ich habe dir auch gleich deinen einarbeitungsplan dabei und jetzt lassen es hypothetisch sprechen wenn du am 1 februar bei uns beginnt sind das all deine stationen und dann sitzt die führungskraft eine mensch gegenüber der sagt jetzt bin ich drei jahre bei einem Mitbewerber unterwegs und ich habe noch keinen Einarbeitungsplan gehabt und irgendwie scheint sich auch niemand für mich als Mensch zu interessieren und wenn es wirklich dann so einfach ist und so eine Vielzahl von einfachen Themen und wir können das mit einem attraktiven Vergütungssystem unterstreichen, wir können eine gute Hardware, gute Software zur Verfügung stelle, dann ist es einfach für uns diese Gesamtheit der Teile, wo wir sagen, genau da können wir immer auch besser werden und Menschen für uns gewinnen und es spricht ja alle an. Das ist natürlich jemand der 20 Jahre Erfahrung in der Branche hat, dass der das CRM bei der VPV besser oder schlechter findet als das, das er schon mal gehabt hat. Ist logisch. Für den Neuen ist es immer das erste CRM, also das Beste und Schlechteste gleichzeitig. Und wir versuchen dann, wenn wir das Beispiel weiter strapazieren wollen, natürlich immer mit dem Feedback der Menschen auch eben solche Themen nach vorne zu treiben und sie einfach denen auf den Leib zu schneidern. Wir sprechen davon vertrieblicher Beinfreiheit, die wir machen wollen. Wir wollen unsere Vermittler in die Situation versetzen, dass sie sich diese ganzen Themen außenrum nicht kümmern müssen und sich einfach auf eine ordentliche Beratung beim Kunde, die dann in der Folge zur Abschlüsse führt, konzentrieren können. Schaut, dass wir einfach mal neben den Use Cases, die wir jetzt eingeschaut haben, vielleicht noch weitere finden. Und da ist mir ins Auge gestochen, Mitarbeiterbewertungen, also jetzt nicht Kundenbewertungen, sondern Mitarbeiterbewertungen. Ist das auch mit euch möglich? Und wäre das ein Use Case, gegebenenfalls eine langfristige Bindung an die Talente zu haben? Also wir alle haben ja ein Problem, Talente zu finden und dann müssen wir sie natürlich binden. Und das könnte ja ein Instrument sein. Ja, ja, ganz genau. Und am Ende geht es ja genau wie beim Kunden auch darum zu verstehen, also wie ist der Prozess, wie läuft er aktuell und wie kann ich dem gegenüber meine Wertschätzung darstellen? Und wie kann ich dann auch mit dem Feedback, das ich einhole, mich noch verbessern. Und genau, wir haben tatsächlich ein neues Produkt released. Das nennt sich dann analog zu Proven Expert, Proven Employer und beschäftigt sich eben ganz explizit mit Mitarbeiter Bewertungen. Da geht es also darum, anders als bei der Kundenbefragung, nur den Bewerber zu fragen oder auch den Mitarbeiter, den ich also innerhalb, anstatt der Customer Journey, also jetzt wie bei der VPV so schön genannt, die Talent Journey, das ist es ja, nach einem Feedback-Frager. Und das Ziel des Ganzen ist natürlich dann zum einen, eine Wertschätzung denjenigen entgegenzubringen, die Beziehung hier zu intensivieren, denjenigen das Gefühl zu geben, schau mal, ich interessiere mich für dein Feedback, auch innerhalb des Bewertungsprozesses, oder Bewerbungsprozesses, so rum, sowie zum Mitarbeiter hin. Und ich werte natürlich damit den Prozess danach auf. Zweiter Punkt, ich verstehe inhaltlich besser, wo ich gerade stehe im Bewerberprozess. Was können wir besser machen im Vergleich zu anderen Arbeitgebern da draußen? Wie können wir uns noch besser positionieren und unsere Potenziale ausbauen. Und drittens, am Ende ist ja dann hier auch die Frage, also da differenzieren wir uns dann auch zu reinen, qualitativen Mitarbeiterbefragungstools. Am Ende ist auch die Frage, wenn ich ein Feedback habe, wie kann ich das denn so einsetzen, dass die vielen anderen da draußen, Bewerber oder potenzielle Mitarbeiter, ein Gefühl dafür bekommen und es verifiziert bekommen, dass ich ein guter Arbeitgeber bin. Und da spiegeln wir dann die Mitarbeiterbewertung in Form eines aussagekräftigen Siegels nach außen. Das ist also dann Teil des Employer Brandings und am Ende soll das natürlich dann das Bild stärken und die Anzahl der Bewerber nach hinten natürlich auch. Genau. Okay. Ich hatte es tatsächlich woanders gesehen, wie ich es gegoogelt hatte. Aber Felix, wie macht ihr das? Also Realitätscheck, wäre das für euch interessant? Klar, natürlich. Also sowas ist super interessant. Wir machen das ja auch. Also jetzt nur klassischerweise mit strukturierten Interviews während der Journey, wo einfach auch Raum für Gespräche gegeben wird und dann durch die Führungskräfte, die das ganze begleiten und die dann sehr nahe am Mensch sind ein Stimmungsbild abholen und es dann konsolidieren und in unserer Prozess Evaluation mit einbringe. Aber so etwas sage ich mal systematisch digital abprüfen zu können und hinterher ein Siegel zu haben ist natürlich immer interessant, weil es dann einfach noch mal diesen externe Blick drauf hat, wo Leute dann vielleicht auch ganz anonymisiert zertifiziert ein Feedback abgeben, was ja bei den kunde bewertung oder wenn wir unsere mitarbeiter bewerte lassen ja auch unter umständen von vorteil ist und das kann man adaptieren denke ich Aus anderen Branchen lernen. Aus anderen Branchen lernen. Dieses Potenzial, finde ich, ließe sich noch mehr und aktiver einbinden. Der Online-Handel macht es schon, ich nenne es jetzt mal in Anführungsstrichen, aggressiver, aktiver. Ja, der ist, also, ihr kennt das vielleicht auch aus eurem persönlichen, wenn ihr online shoppt, dann tauchen da viel mehr Vertrauenssignale, Trustsignale auf. Der Online-Vertrieb, äh, Online-Handel baut das schon aktiver auch in die Abschlussstrecke ein. Gerade an sehr, ähm, CTA, also Call-to-Action relevanten Elementen, wie jetzt zum Beispiel, ich klicke auf jetzt kaufen oder ich klicke jetzt auf, ich möchte den Berater anrufen. Der Onlinehandel macht das schon sehr aktiv. Da lassen sich mit Trustsignalen Conversen steigern und da sehe ich, glaube ich, noch riesen riesen viel Fläche in der Versicherungsbranche, das auch einfach aktiver in die kompletten Strecken einzubinden. Wir haben in unserer Unternehmensstrategie drei absolute Schwerpunkte. Und eines dieser Schwerpunkte, was glaube ich relativ wenig machen, ist tatsächlich ein Kulturthema. Also dieses gemeinsam an Themen arbeiten. Also bei uns, wenn man in die Aula kommt, steht dann ein großes Wir und das kann man dort hinschreiben, aber das Entscheidende ist ja immer, mit welcher Überzeugung lebst du das und wie lebst du das auch vor. Und dort auch immer wieder sich selber zu challengen und gucken, ob man auf dem richtigen Weg ist, eben auch die Leute bei Veränderungen, und wir leben alle in einer Zeit der Veränderung, immer wieder mitzunehmen und ob wir auf dem richtigen Weg sind, machen wir alle zwei Jahre eine Mitarbeiterbefragung. Da muss ich sagen, da kriegen wir ganz, ganz viel Input, aber Mitarbeiterbefragung speziell im Innendienst einer Versicherungsgesellschaft. Und da kriegen wir natürlich den perfekten Input und auch festzustellen, wo können wir besser werden für die Zukunft. Was ich aber jetzt dort gehört habe, speziell im Außendienst, wenn ich ehrlich bin, das ist schon länger her, dass wir das gemacht haben, dort eine Befragung zu machen, wie es dort unseren Agenturen geht. Wir machen das in den jeweiligen Prozessen. Wir machen das in der normalen Führungsarbeit. Aber allgemein zu sagen, weil wir da jetzt auch viel Veränderung die letzten drei Jahre wirklich vollzogen haben, ob das Produkte, Prozesse, Verkaufsansätze, was auch immer ist, Macht es total Sinn, das nochmal zu machen. Also Bea, bereite dich vor, wir kommen nochmal auf dich zu. Zu dem Thema, deswegen, wenn du fragst, wie das da in fünf Jahren aussieht, ist das sicherlich was, was wir uns auch vorgenommen haben, demnächst jetzt zu machen, dort diese Befragung aufzunehmen. Und da ist uns das Feedback extrem wichtig, dann eben auch besser zu werden und dann auch wirklich auf die Bedürfnisse und die Bedarfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hosendienst einzugehen, im Vertrieb einzugehen. Insgesamt kann man sagen, sind wir mit der Strategie, die wir im Unternehmen haben, fühlen wir uns sehr, sehr gut. Da geht es stark in Richtung Wachstum, Komposit, Leben stabilisieren und durch neue Geschäft ausbauen und vor allem aber wirklich, Und da haben wir viel diskutiert, aber wir waren da mutig und haben uns durchgerungen und sagen, als strategischer Punkt nehmen wir das Kultur, weil wir fest davon überzeugt sind, es geht nur gemeinsam in dieser Zeit der Veränderungen, Erfolge zu erzielen. Und da eben in beiden Seiten den Innendienst auf der einen Seite mitzunehmen und vor allem aber auch den Vertrieb und sich dort die Impulse geben zu lassen, ja macht einfach nur Sinn. Und das ist die Ausrichtung auch für die Zukunft. Wir wollen auf unsere Kolleginnen und Kollegen einfach hören, gemeinsam besser zu werden. Dietmar, mega cool, auch ganzheitlich gedacht. Wir haben jetzt die ganze Zeit von den Talenten im Außendienst gesprochen, du hast am Schluss, wie ich über die Strategie gefragt hatte, den Innendienst mit reingenommen. Und wir, bitte sehr, wir bringen die Leute gern zusammen. Ich bin gespannt, was bei der Umfrage rauskommt. Wenn sie irgendwann da ist, bin ich gespannt, Dietmar, vielleicht kann man da noch mal drüber sprechen. Das ist einfach ein spannender Themenkomplex. Ich möchte mich von meiner Seite aus total bedanken für die Insights, für die strategischen Sachen, die du aufgemacht hast, Dietmar, für die Dinge, die du aufgemacht hast, Felix. Ihr seid wirklich ins Aktive reingetaucht. Bea, herzlichen Dank von meiner Seite und zurück zu Dominik. Ja, dem kann ich nicht nur anschließen, ich denke, da waren sehr viele vor allem auch praktische Beispiele und Use Cases mit dabei, wie man aktiv Kundenbewertungsmanagement betreiben kann, kann, aber gleichzeitig auch die Bewertungen sinnvoll in verschiedene Journeys mit zu integrieren. Insofern weiterhin wichtig, dass sowohl zentralseitige Unternehmensbewertungen als auch Kundenbewertungen ein sehr, sehr wichtiger Vertrauensfaktor auch in der Zukunft weiterhin sein wird und auch bleiben wird. Von mir vielleicht sonst noch zum Abschluss die spannende Frage für all diejenigen, die sich mit euch auch zu dem Thema gegebenenfalls weiterhin austauschen möchten. Wo und wie erreicht man denn euch am besten? Vielleicht starten wir auch mal mit dir, Dietmar. Also ich bin in allen sozialen Medien vertreten oder beziehungsweise auf allen Portalen, ob das LinkedIn, Xing, wie auch immer, aber auch gerne einfach dann an der angegebenen Handynummer oder einfach per E-Mail. Also, at vpv, diemarstumburg, at vpv. Und dann gerne, also ich bin da total offen und ich freue mich da auf jeden Input, auf jedes Feedback und vor allem auch jede Frage. Eins darf ich vielleicht noch sagen, Wir haben auch bei uns in diesem Kulturthema, ist für uns auch immer so eine Fragestellung, wie kann ich dir helfen? Also wie kann ich meiner Kollegin, meinem Kollegen helfen? Und das ist schon wirklich eine schöne Geschichte und da haben wir auch gemerkt, das bringt uns wirklich sehr viel weiter. Also von daher, wenn ich helfen darf, unbedingt. Sehr schön, so machen wir das. Felix Beer, wie sieht es bei euch aus? Ja, wie Dietmar schon gesagt hat, ist ein Kulturthema bei uns, deswegen sieht es bei mir nahezu gleich aus. Wobei ich sage, am allerliebsten mag ich LinkedIn, wenn man mir dort schreibt, da kann man super gut chatten, weiß gleich mit wem man es zu tun hat und ansonsten gilt, wie eben gesagt, von WhatsApp über eine Nachricht oder einfach mal anrufen, alles möglich. Ja und da kann ich mich auch nur anschließen. Genau so ist LinkedIn natürlich auch aktiv und E-Mail-Adresse, Handynummer ist denke ich alles auch available und ich freue mich über jeden Kontakt und vor allem auch auf das Feedback, auf den Input, wie andere das machen. Und ja, vielen, vielen Dank. Fantastisch. Und das packen wir natürlich auch alles in die Show Notes. Dann ist der Weg zu euch umso kürzer und Reminder an mich. Natürlich ist LinkedIn die Nummer eins Plattform und schön, dass ihr alle auch dort vertreten seid. Fantastisch. Sehr gut. Dann ganz lieben Dank für die wirklich interessanten Insights und natürlich auch an dich, Herbert, für die spannenden Fragen und Moderationen. Vielen Dank auch an alle Zuhörerinnen und Zuhörer. Seid gespannt auf die nächsten Folgen. Lasst uns gerne eine Bewertung da und wie immer macht's gut und bis zum nächsten Mal.